Ökumenisches Heiligenlexikon

Wilhelm von Neuenburg

1 Gedenktag katholisch: 29. März

Name bedeutet: der willensstarke Schützer (althochdt.)

Propst, Kaplan
* um 1150
29. März 1231 in Neuchâtel / Neuenburg in der Schweiz


Wilhelm von Neuenburg
Wilhelm von Neuenburg

Wilhelm war nach 1180 Magister und Chorherr in Lausanne und ab 1196 an der neuerbauten Kirche - der heutigen Kollegiatskirche - in Neuchâtel, wo er den Grafen auch als KaplanEin Kaplan (von lateinisch capellanus, „der einer Hofkapelle zugeordnete Kleriker”) ist im deutschen Sprachraum ein römisch-katholischer Priester in den ersten Jahren nach seiner Weihe, der in der Regel noch einem erfahrenen Pfarrer unterstellt ist. In manchen Bistümern wird er Vikar genannt - dies ist die Bezeichnung des kanonischen Kirchenrechts von 1983 - in anderen Kooperator. und Ratgeber diente. Schon zu Lebzeiten er ob seiner Wundertaten gerühmt, vor allem, weil er der Überlieferung zufolge verstorbene Säuglinge nocheinmal zum Leben erweckte, um sie taufen zu können.

Wilhelm wurde in der Stiftskirche in Neuchâtel bestattet, die Gebeine wurden 1449 erhoben, die Kapelle über seinem Grab im 15. Jahrhundert erweitert. Seine Verehrung war im 15. und Anfangs des 16. Jahrhunderts weit verbreitet, erlosch aber mit der Reformation.

Patron von Neuchâtel / Neuenburg

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Wilhelm von Neuenburg

Wikipedia: Artikel über Wilhelm von Neuenburg

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Nikolaus II Chrysoberges
Aloisius Maria Monti
Michael6
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 14.01.2018

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 10. Herder, Freiburg im Breisgau 2001
• http://www.collegiale.ch/46/Historique.html

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.