Wilhelm von Neuenburg
Gedenktag katholisch: 29. März
Name bedeutet: der willensstarke Schützer (althochdt.)

Wilhelm war nach 1180 Magister und Chorherr in Lausanne und ab 1196 an der neuerbauten Kirche - der heutigen Kollegiatskirche - in Neuchâtel, wo er den Grafen auch als KaplanEin Kaplan (von lateinisch capellanus, „der einer Hofkapelle zugeordnete Kleriker”) ist im deutschen Sprachraum ein römisch-katholischer Priester in den ersten Jahren nach seiner Weihe, der in der Regel noch einem erfahrenen Pfarrer unterstellt ist. In manchen Bistümern wird er Vikar genannt - dies ist die Bezeichnung des kanonischen Kirchenrechts von 1983 - in anderen Kooperator. und Ratgeber diente. Schon zu Lebzeiten wurde er ob seiner Wundertaten gerühmt, vor allem, weil er der Überlieferung zufolge verstorbene Säuglinge noch einmal zum Leben erweckte, um sie taufen zu können.
Wilhelm wurde in der Stiftskirche in Neuchâtel bestattet, die Gebeine wurden 1449 erhoben, die Kapelle über seinem Grab im 15. Jahrhundert erweitert. Seine Verehrung war im 15. und Anfangs des 16. Jahrhunderts weit verbreitet, erlosch aber mit der Reformation.
Patron
von Neuchâtel / Neuenburg
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 31.03.2025
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 10. Herder, Freiburg im Breisgau 2001
• https://www.collegiale.ch/historique - abgerufen am 31.03.2025
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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