Ökumenisches Heiligenlexikon

Willeich

auch: Willaik, Velleicus

1 Gedenktag katholisch: 7. März

Name bedeutet: der an Willen Reiche (althochdt.)

Priester, Abt in Kaiserswerth
um 725 in Kaiserswerth bei Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen


Willeich war der Überlieferung nach Abt im Kloster in Kaiserswerth als Nachfolger von Suitbert.

Willeichs Reliquie in der Stiftskirche St. Lambertus in Düsseldorf
Willeichs Reliquie in der Stiftskirche St. Lambertus in Düsseldorf

Die Nachrichten über Willeich stammen alle aus der im 15. Jahrhundert gefälschten Lebensgeschichte des Klostergründers Suitbert. Aus den im Suitbert-Schrein in der Stiftskirche in Kaiserswerth aufbewahrten Reliquien wurde 1393 die Kopfreliquie entnommen und 1403 nach Düsseldorf überführt.

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 15.04.2018

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 10. Herder, Freiburg im Breisgau 2001

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.