Wirnto von Formbach
auch: Wirundus
von Göttweig
Gedenktag katholisch: 10. März
Name bedeutet: ?
Wirnto war Benediktiner im Kloster St. Blasien im Schwarzwald, dann Prior in Göttweig in Niederösterreich. 1107 wurde er nach Garsten berufen, 1108 Abt des Klosters Formbach, das 1094 von Graf Ekbert I. und seiner Familie gegründet und von Benediktinern aus Göttweig besiedelt worden war. Wirnto war der zweite Abt des Klosters, er wirkte voll Eifer für die Erneuerung des Ordenslebens und war persönlich ein großer Asket.
Um 1125 zogen die Grafen von Vornbach flussabwärts nach Neuburg am Inn; an der Stelle der Burg in Vornbach entstand eine neue Klosteranlage für den Konvent, Wirnto begann mit dem Bau einer großen Basilika mit Doppelturmfassade.
Wunder werden auch aus der Zeit nach Wirntos Tod berichtet.
Die Abtei in Garsten wurde 1787 im Josephinismus aufgehoben, die Kirche ist heute Pfarrkirche, in den Klostergebäuden ist eine Justizvollzugsanstalt untergebracht. Das Kloster Formbach wurde 1803 in der Säkularisation aufgelöst, die Klosterkirche wurde Pfarrkirche.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 23.10.2021
Quellen:
•
• http://www.datenmatrix.de/cgi-local/hdbg-kloester/detail.cgi?id=KS0420&templ=db_vorlage_detail_geschichte
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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