Ökumenisches Heiligenlexikon

Wolfhard von Augsburg

eigentlich: Gualfardus
auch: von Verona

1 Gedenktag katholisch: 27. Oktober
nicht gebotener Gedenktag im Bistum Augsburg
Übertragung der Gebeine: 30. April

Name bedeutet: der starke Wolf (althochdt.)

Einsiedler, Mönch, Inkluse
* um 1070 in Augsburg in Bayern
30. April 1127 in Verona in Italien


Eingang zur kleinen Kirche San Salvatore Vecchio im Gassengewirr von Verona, heute Sitz der russisch-Orthodoxen Gemeinde
Eingang zur kleinen Kirche San Salvatore Vecchio im Gassengewirr von Verona, heute Sitz der russisch-Orthodoxen Gemeinde

Wolfhard war Sattler in Augsburg. Um 1095 ging er nach Verona, um dort in seinem Beruf zu arbeiten. Daneben kümmerte er sich aufopferungsvoll um Notleidende und Arme. Schließlich zog er sich für mehr als 20 Jahre in einen Wald im Etschtal zurück, lebte dort als Einsiedler und half den Menschen mit wunderkräftigen Taten. 1117 kehrte er nach Verona zurück und trat ins Kloster der Kamaldulenser an San Salvatore Vecchio ein, wo er als Inkluse in seiner Zelle lebte.

Wolfhards Wunsch, unbeachtet auf der Straße bestattet zu werden, wurde nicht erfüllt; eine große Menschenmenge nahm an der Beisetzung des schon zu Lebzeiten als heilig Verehrten in der Kirche seines Klosters in Verona teil. Am 27. Oktober 1602 wurde eine Reliquie in die neue Kapuzinerkirche St. Sebastian nach Augsburg übertragen, andere blieben in Verona.

Patron der Sattler

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 22.06.2021

Quellen:
• http://www.autobahnkirche.de/dc/hk/FMPro?-db=namenstag.fp5&-format=record%5fdetail.htm&-lay=layout &Name=wolfhard&-recid=34093&-find=

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.