Florinus
Ein Gebet- und Erbauungsbuch
Lebensgeschichte des heiligen
Florinus von Matsch im Vinschgau,
WeltpriesterWeltpriester - oder auch Diözesanpriester - sind in der römisch-katholischen Kirche alle Priester, die keinem Orden angehören.
und Pfarrer zu Ramüss im Engadin.
(Gestorben im Jahre 856)
(Sein Gedächtnistag: 17. November)
(Von dem hl. Florinus lässt sich kaum Besseres und Brauchbareres schreiben, als was in dem Werke: Tiroler
Ehrenglanz
enthalten ist, in welchem Heinrich Murer’s Helvetia Sancta – Resch’s Annales Curienses und B. W. benützt
wurden.)
Ein fremdes Ehepaar kommt nach Matsch
Ein frommes Ehepaar aus England pilgerte nach Rom
zu den Gräbern der heiligen Apostelfürsten Petrus und Paulus, wahrscheinlich als das siebente Jahrhundert noch nicht zu
Ende gekommen, oder das achte erst angefangen war. Das Jahr, wann sie reisten, und die Namen der zwei Andächtigen genau
zu bestimmen, hat die Dunkelheit der Geschichte jener Zeiten keinem Forschenden vergönnt. Gewiss ist es indessen, dass der
Himmel sie würdigte, die Eltern eines Heiligen zu werden, und dass sie es in unserem Vaterlande geworden sind.
Auf ihrer Rückreise von Rom lenkten die zwei Pilger in unser Tirol herein, und nahmen den Weg durch das schöne Vinschgau. Das Tal gefiel ihnen; sei fassten den Entschluss auf ihr Vaterland zu verzichten, und, Freude und Leid teilend, ihre Tage in dieser Gegend zu verleben. Sie ersahen sich, da sie Liebhaber der stillen Abgeschiedenheit waren, das Tal Matsch (Amatia) zum künftigen Aufenthaltsorte. Matsch ist ein Seitental des Obervinschgau, hoch gelegen, von Schluderns 1¼ Stunde, von Mals 2 Stunden entfernt. In diesem Tale nun ließen sich die zwei Fremdlinge nieder, und verschafften sich dort eine Wohnung, und eine Strecke Bodens zum künftigen Lebensunterhalte. Diese Gegend ist eben jene, woraus mit der Zeit die schöne Herrschaft Matsch erwachsen ist, und davon sich das hochadeliche Haus der Grafen von Trapp herschreibt.
Der heilige Florinus der junge Sohn
In der Folge der Zeit segnete der Himmel das fromme Paar mit einem
Söhnchen, dem sie in der hl. Taufe den Namen Florinus geben ließen; sei
es, dass schon früher ein heiliger Florinus bekannt gewesen, von dem sie
den Namen borgten, oder dass sie durch die Blüte der Wiesen dazu
veranlasst wurden, denn Florinus heißt so viel, als „der Blühende“. Der
kleine Florinus war ihre Freude; sie liebten ihn zärtlich, erkannten aber
auch in ihm ein kostbares, von Gott anvertrautes Gut, das sie sorgfältig
wahren und pflegen müssten. Sie ließen weder Sorge noch Mühe fehlen,
um ihr geliebtes Kind in aller Gottesfurcht zu erziehen. Der unschuldige
Kleine wuchs also unter guter Pflege und Zucht seiner Eltern zum
frommen Knaben heran.
An der Grenze von Obervinschgau ist bekanntermaßen das Tal
Engadin, wo zu jener Zeit, und noch durch die Jahrhunderte
fort das Licht des wahren Glaubens leuchtete. In diesem nachbarlichen Landteile lebte zu
Ramüss (Heremusicum) ein Priester, Namens
Alexander, Pfarrer zu St. Peter; der war rühmlich bekannt wegen seiner Frömmigkeit, und wegen mehrerer Gelehrsamkeit,
als sich in jenen finsteren Jahrhunderten aller Orten finden ließ. Diesem führten die Eltern von
Matsch den Knaben Florinus zu, auf dass er
ihn im Bereiche der göttlichen Religion sowohl, als der nötigen Berufskenntnisse unterrichten, und durch fromme Leitung
zum echten Christen heranbilden möchte. Alexander tat es, und nicht ohne großes Vergnügen, weil er in diesem Zöglinge
nebst vieler Gelehrigkeit ein reges Streben nach Frömmigkeit bemerkte. So erhielt Florinus seine weitere Erziehung im
Pfarrhofe zu Ramüss; man konnte von ihm sagen, was die hl. Schrift vom jungen Samuel sagt: Der Knabe nahm zu, und
wuchs heran bei Gott und den Menschen beliebt.
Florinus wird Haushälter des Pfarrers
Immer mehr entwickelten sich die vortrefflichen Eigenschaften in Florinus,
je mehr er zunahm an Alter. Er war bereits ein liebenswürdiger frommer
Jüngling geworden. Da er aber weniger Neigung für das Studium, oder das
Erlernen der lateinischen Sprache, als für stilles arbeitsames Leben zeigte,
so fand sich der Pfarrer Alexander bewogen, ihn als seinen Haushalter
anzustellen, und die ganze Verwaltung seiner zeitlichen Güter ihm
anzuvertrauen. Der Erfolg zeigte, dass er keine bessere Wahl hätte treffen
können. Geschicklichkeit und Gewissenhaftigkeit waren vereint in dem
jungen Haushalter. Wie einst mit dem jungen ägyptischen Josef der Segen
des Himmels in das Haus Putiphars kam, so war auch gesegnet das Haus
des Pfarrers von Ramüss, seitdem Florinus Haushalter war. Der alte
Spruch ging da in Erfüllung: Ein treuer Diener ist ein verborgener Schatz
im Hause.
Des hl. Florinus Liebe und Freigebigkeit gegen die Armen
Pfarrer Alexander, der uns schon oben als ein frommer Priester belobt
worden, konnte und wollte die Pflicht, aus seinen pfarrlichen Einkünften
den Armen mitzuteilen, nicht unerfüllt lassen. Nachdem er also die ganze
Verwaltung des Zeitlichen dem Haushalter übertragen hatte, so traf es,
dass auch das Almosen durch Florin's Hand auszuspenden war. Florinus
hatte von Jugend auf eine besondere Liebe zu den Armen: das Mitleiden
war so zu sagen, mit ihm aufgewachsen. Notleidenden und Bedrängten zu
helfen war seine Freude. Um so mehr sagte ihm jetzt sein Dienst zu, da er
in demselben so oft Gelegenheit fand, Leidende zu trösten, Bedürftige zu
erquicken und Arme durch Gaben zu erfreuen. Er spendete reichlich
Almosen; aber je reichlicher die Spenden waren, desto sichtbarer war der
Segen Gottes in der Vorratskammer des Pfarrers, welche ungeachtet der
vielen Spenden doch immer wohl gefüllt blieb. Sieh!
sagt der weise
Mann im Buche der Sprichwörter: Wer den Armen gibt, dem wird es an
nichts gebrechen; wer aber den Flehenden verschmäht, wird Mangel
leiden.
Florinus wird der Verschwendung angeklagt, aber gerechtfertigt
Glücklich schätzte sich der Haushalter allerdings bei seiner Anstellung am
Pfarrhofe, besonders weil er dadurch Gelegenheit hatte, den Armen
Barmherzigkeit zu erweisen. Allein schon damals galt die Wahrheit: Glück
und Ehre haben den Neid zu Gefährten.
Gewisse Menschen fühlten sich
angetrieben, den Haushälter zu belauern und seine Freigebigkeit bei dem
Pfarrer als Verschwendung zu verschreien. Dass nur Neid und Missgunst
ihre Triebfeder war, lässt sich leicht erraten. Aber Gott, der die Liebe
selbst ist und der das Gebot der Liebe gegeben hat, beschämte die
neidischen Ankläger und rechtfertigte die Freigebigkeit des Haushälters.
Unweit Ramüss stand das Schloss Kaniss, fest und wohl bewacht. Die
Alemannen streiften in denselben Jahren feindlich herum; wo sie
hinkamen, verübten sie Gewalt, Raub und Plünderung. Gegen solche
Feindseligkeiten suchte man Schutz im Schlosse. Der Pfarrer, wie die
übrigen Bewohner des Ortes, brachten ihre besten Habseligkeiten, Kleider,
Wein, Früchte und dergleichen in das Schloss, um es vor Raubsüchtigen
zu sichern. Von dort musste nun Florinus für den Pfarrer den täglichen
Bedarf abholen. Eines Tages kehrte er eben vom Schlosse nach dem
Pfarrhofe zurück, da bat ihn ein armes Weib flehentlich um Labung für
ihren kranken Mann; er gab ihr die Portion Wein, die für den Pfarrer
bestimmt war; der Krug war leer; er eilte zum Schlosse, um ihn wieder zu
füllen; da er aber von der boshaften Schlosswache nicht mehr eingelassen
wurde, füllte er ihn mit Wasser vom nächsten Brunnen und setzte ihn dem
Pfarrer vor; er vertraute auf Gott und auf die Nachsicht seines Herren, da
er sich anders nicht mehr helfen konnte. Die tückische Wache hatten den
Pfarrer noch vor der Mittagstunde von Allem, was vorgegangen war,
genau unterrichtet. Wie staunte aber der Pfarrer, da er fand, dass in dem
Kruge nicht Wasser, sondern der köstlichste Wein sei, dergleichen man
weder aus seinem, noch aus einem fremden Fasse hätte erhalten können!
Von Ehrfurcht ergriffen gegen Florinus, bekannte er sich unwürdig, von
einem so auffallend erklärten Lieblinge Gottes bedient zu werden. Wir
schließen hieraus mit dem Pfarrer Alexander auf das große Wohlgefallen,
welches Gott an den wohltätigen Haushälter trug und denken dabei an die
wichtigen Worte des Heilands: Wenn sie alles Böse wider euch aussagen,
freuet euch und frohlocket; denn euer Lohn wird groß sein in dem
Himmel.
Florin’s stiller Wandel in Gott
War die göttliche Macht diesmal und andere Mal mit Florinus wirkend, so
wirkte ohne Unterlass die göttliche Gnade in ihm und er mit ihr. Wir
müssten einen Blick in die geheimnisvollen Bücher der göttlichen
Allwissenheit tun können, wenn wir den frommen Haushalter nach seinem
innern Menschen recht schildern sollten. Seine tiefe Innigkeit des Gemütes
und eine heilige Einfalt zeichnete ihn von gewöhnlichen Menschen aus. Ein
unerschütterliches Vertrauen auf Gott, das Lebensmark heiliger Seelen,
belebte ihn in allem Tun. Eine stets sich gleich bleibende Tätigkeit,
verbunden mit ruhiger Besonnenheit, war der Ausdruck seines tiefen
Seelenfriedens. Auf Menschenlob und Ehre vor der Welt machte er so gar
keinen Anspruch, dass er vielmehr die Verborgenheit suchte und sich von
der Welt immer mehr abzusondern trachtete. Sein ganzes Äußeres war ein
sprechendes Bild der innern Demut, Selbstverleugnung und Einfalt. Über
alle seine Handlungen war eine lichte Heiterkeit verbreitet, die ihm jedem
Frommen zugänglich und lieb machte. Sein Leben war, so zu sagen, ein
ununterbrochenes Einkehren in sich selbst durch Betrachtung und Gebet;
und ein fortwährendes Auslaufen an die Mitmenschen durch tätige Liebe,
wozu das Gebet ihm Kraft gab. So lebte er - im Stillen viel des Guten
wirkend - selig in Christo viele Jahre, bis der Pfarrer starb.
Florinus als Pfarrer zu Ramüss
Inzwischen hatte sich Florinus von seinem Herrn auf einige Zeit entfernt
und nachdem er eine Zeitlang dem Gebete und der Betrachtung und dem
Studieren obgelegen war, wurde er ganz wahrscheinlich aus Gehorsam,
vom Bischofe zu Chur zum Priester geweiht und da gerade der Pfarrer
Alexander gestorben war, verlangte die Gemeinde, dass der bisherige
Schaffner der Wirtschaft nun der Hirte ihrer Seelen werde. Er musste sich,
obwohl mit widerstrebendem Gefühle, den frommen Zwang gefallen
lassen. Er kam nun zu diesem erhabenen Amte nach einem redlichen und
unschuldigen Jugendleben. Sein Betragen unterschied und sonderte ihn
von den Übrigen seines Alters; die Erklärung seines Herrn und Erziehers
und die Stimme des Volkes erhob ihn auf den priesterlichen Ehrensitz.
Sein reiner und erbaulicher Wandel war der Gemeinde längst bekannt;
ihm fehlte also nicht das gute Zeugnis, dass der hl. Paulus für die
Kirchendiener fordert. Er kam zum Amte nicht ohne jenen Geist, der die
Diener Jesu Christi und die Ausspender der Geheimnisse Gottes zu jeder
Zeit beseelen sollte; die Ehre Gottes und das ewige Heil der ihm
anvertrauten Seelen war das Ziel seiner Wünsche und Bemühungen, die
ein apostolischer Eifer begleitete. Mit Leib und Seele widmete er sich
seinem hl. Berufe; durch Wort und Beispiel predigte er seiner Herde.
Gesalbt und mächtig war sein Wort, es mochte lehrend oder warnend oder
mahnend sein; denn es ging von einer gotterleuchteten und reinen Seele
aus. Und seine Lehre bestätigte er allenthalben durch ein Beispiel. Das
Licht seiner guten Werke leuchtete und die es sahen, konnten nicht
widerstehen, ihm nachzufolgen. Er war in der Tat ein Vorbild seiner Herde,
wie es der hl. Apostel Petrus jedem Priester zu sein gebietet. Um die
Seelsorge besonders fruchtbar zu machen, hat seine Uneigennützigkeit
und Wohltätigkeit vieles beigetragen. Die Gläubigen sahen an ihrem
Pfarrer einen Hirten, der redlich nur die Schafe und nicht sich selbst
weidete; der weder Ehre noch Gut der Welt, sondern einzig ihr Seelenheil
suchte. Was Florinus schon als Haushälter den Notleidenden war, das war
er ihnen noch im reichlicheren Maße als Pfarrer und dies um so mehr, da
er nun wegen der Verwendung der pfarrlichen Einkünfte keinem Menschen
mehr verantwortlich war. Er war in der Tat der Mann, der mit Job hat
beteuern können, dass er den Armen keine Bitte versagt, die Witwen
unterstützt, seinen Bissen nicht allein genossen, sondern mit den Waisen
geteilt habe.
Wir können aber eben darum auch versichert sein, dass die
Schäflein besorgt und beflissen waren, der Stimme und dem Rufe des
wohltätigen Hirten zu folgen und nach seiner Lehre und seinem Beispiele
fromm und christlich zu leben. Wie sehr aber die Schäflein ihrem Hirten
Liebe, Ehrfurcht und Achtung erwiesen, lässt sich aus dem abnehmen,
was weiter unten erzählt wird, dass er sogar nach seinem Tode bei seinen
Schäflein, die ihm im Leben mit solcher Liebe anhingen, bleiben wollte.
Sein Hinscheiden
Nachdem Florinus etliche Jahre das geistliche Hirtenamt versehen, seine
Herde wohltätig geweidet, für die Ehre Gottes und für das Seelenheil der
ihm anvertrauten Gläubigen eifrig gearbeitet und sich großen Reichtum
der Verdienste für die Ewigkeit gesammelt hatte, kam er dem Lebensende
nahe, wo es dem Herrn und Richter aller Welt wohlgefällig war, seinen
getreuen Diener zur ewigen Ruhe und Seligkeit übergehen zu lassen. Das
nahende Ende ward ihm von Gott geoffenbaret; er zeigte es seinen
Pfarrkindern an und bestimmte den Platz auf dem Gottesacker, wo man
seiner entseelten Hülle eine Ruhestätte geben sollte. Zugleich befahl er
ihnen zwei Totenkisten oder Särge zu verfertigen, in deren eine sie seinen
Leichnam, in die andere aber Kleidungsstücke einschließen sollten. Nach
meinem Tode,
sprach Florinus, werden meine Verwandten kommen und
mich euch entziehen wollen. Wann sie dann den Sarg mit den
Kleidungsstücken werden aufgegraben haben, so werden sie solchen mit
Freuden zu sich nehmen und nach dem Orte meiner Geburt führen, aber
auch keine weitere Ungelegenheit verursachen.
Also wollte dieser
sorgfältige Hirt sogar nach dem Tode seine Herde nicht verlassen.
Bald ergriff ihn eine schwere Krankheit, die ihn aus dem Eilande
mühsamer Pilgerschaft in die schon lang ersehnte Heimat, in das
himmlische Vaterland übersetzte. Es soll der 17. November gewesen sein,
wo Florinus den Tod der Heiligen sterbend, im Herrn entschlummerte. Von
einem seiner Geschichtsschreiber wird das Jahr 856 angegeben.
Wie gute Kinder beim Hinscheiden ihres geliebten Vaters trauern, so
trauerten die Ramüser um ihren Pfarrer, den sie bereits als Heiligen
verehrten. Mit Bestürzung und Weheklagen senkten sie seinen Leichnam
an dem Orte, wo er es selbst verlangt hatte, zu Grabe. Sogleich nach
erhaltener Todesnachricht stürmten die Einwohnen von Matsch
ins Dorf Ramüss,
um den Leichnam in ihr Tal zu holen, auf dass der Verklärte dort
sein Grab erhielte, wo er zu leben angefangen hatte. So ungestüm sie
aber waren, erhielten sie doch nichts, als gute Worte und einen Sarg, der
dem des Verewigten sehr ähnlich war, wie oben gemeldet wurde. Der
Leichnam aber blieb zu Ramüss.
Florin’s Grab leuchtet mit Wundern; sein Andenken verewigt. Nach einer langen Reihe von Jahren gefiel es Gott, das allmälig ersterbende Ankenken der Welt an seinen frommen Diener durch übernatürliche Tatsachen wieder zu beleben. In einem dreimaligen nächtlichen Gesichte, wo die Gestalt des Heiligen erschien, ward dem damaligen Pfarrer Saturninus befohlen, den Leichnam des hl. Florinus zu erheben und ihn in die Kirche hinter dem Altar des hl. Petrus zu übersetzen. Ein sinnliches und sehr fühlbares Merkmal am Gesicht, eine geschwollene Wange, die ihm ein Backenstreich verursachte, die er zur Strafe seines langen Glaubens erhalten, mussten ihn überzeugen, dass die Erscheinung kein Traum gewesen sei. Nach dreitägigem Fasten der Dorfgemeinde, womit täglich Gebete vereiniget wurden, schritten Geistlichkeit und Volk zur Eröffnung des Grabes. Der Leib ward unversehrt angetroffen, Haupthaar und Bart größer gewachsen; diese Umstände steigerten in allen Anwesenden den verehrenden Sinn und die Andacht, mit welcher die Übersetzung des hl. Leibes ausgeführt wurde. Bei Gelegenheit dieser feierlichen Übertragung sowohl, als in späterer Zeit wollte Gott seinen getreuen Diener durch Wunder und Zeichen besonders durch Heilungen verschiedener Krankheiten vor den Augen der Welt verherrlichen. Der Wein, womit man seinen Leib gewaschen hatte, ist für Kranke ein Heilmittel gewesen. Jedoch weit merkwürdiger ist, dass es Gott gefallen hat, durch die Fürbitte seines treuen Dieners Florinus innerliche Gebrechen und Krankheiten der Seele zu heilen.
Zu Zeiten Kaiser Friedrich I. im Jahre 1167 lebte in Graubünden ein edler Herr, Rudolf mit Namen, ein erfahrner, ritterlicher Kriegsheld, aber auch ein lasterhafter, üppiger Mensch. Als dieser Ritter aus dem Krieg in sein Vaterland zurückkehrt und von den Wunderwerken des hl. Florinus gehört hatte, reiste er auch zum Grabe desselben, zwar nicht aus Andacht, sondern aus Neugierde oder gar zum Spotte. Aber wunderbar ist Gott in seinen Heiligen. Als er beim Grabe angekommen war, geschah es, dass eine besessene Weibsperson durch die Fürbitte des hl. Florinus von den bösen Geistern befreit wurde. Durch diese wunderbare Begebenheit wurde der adelige Ritter zur Buße und Besserung seines lasterhaften Lebens bewegt und sieben Jahre lang hat er ein bußfertiges Leben geführt. Darnach unternahm er eine Wallfahrt nach Jerusalem und nach Graubünden zurückgekehrt, stiftete er das Churwaldenische Kloster und dotierte es mit reichlichem Einkommen.
Diese und ähnliche wunderbaren Gnadenerweisungen gründeten allgemein großes Vertrauen auf die Fürbitte des Heiligen und hatten zur Folge, dass sein Begräbnisort nach und nach von Wallfahrten aus weiter Ferne, wie aus der Nähe häufig besucht wurde. Der ganze Sprengel Chur hat den hl. Pfarrer zum Stiftspatron zweiter Klasse gewählt und seinen Sterbetag zu einem Feste erster Klasse mit Oktav erhoben. Dass Florinus in Chur schon im zehnten Jahrhundert verehrt wurde, geht aus einer Schenkungsurkunde hervor, mittels welcher Kaiser Heinrich I. zur Ehre des hl. Florinus dem Bischofe Waldo von Chur die Kirche des Fleckens Sindes in Engadin samt den Zehenten und Rechten übergab. Der Brief ist zu Frankfurt ausgefertigt im Jahre 930.
Auch die Einwohner des Tales Matsch hielten fest am Andenken an ihren hl. Landsmann. Sie verehrten und verehren ihn noch als den Schutzheiligen ihrer Pfarre. Sie bauten zu seiner Ehre an der Stätte seiner Geburt eine Kapelle, außerhalb des Dorfes, den Alpen zu gelegen. Sowohl von der Gemeinde Matsch, als von den benachbarten Dörfern wurde sie mit Kreuzgängen besucht. Sie ward zwar im Laufe der Jahrhunderte öfter durch Murbrüche verschüttet oder durch Elemente zerstört, aber von Einwohnern, in welchen die Anhänglichkeit an Florinus nie zerstört werden konnte, immer wieder aufgebaut oder erneuert. Zum letzten Male wurde sie zerstört durch eine Lawine im Jahre 1802 und an die Stelle der zerstörten Kirche wurde eine kleine unansehnliche Kapelle erbaut. Seitdem wünschten fromme Verehrer des hl. Florinus, eine größere und anständigere Kapelle zu erbauen und haben hiezu auch Beiträge gespendet, z. B. der Hochwürdige Franz Schwarz, Pfarrer in Matsch, gestorben 1822, legierte hiezu 50 fl. Der Hochwürdige Herr Johann Rufinatscha, durch 12 Jahre eifriger Seelsorger in Matsch, schenkte hiezu 25 fl. An Summa sind gegenwärtig bei 200 fl. Beisammen. Aber mehrere Beiträge erfolgten nicht und der Bau wurde bis auf diese Zeit nicht unternommen, teils wegen Armut der Gemeinde, teils wegen weil diese ohnehin mit vielen Fronarbeiten bei dem Wildbache und bei den gefährlichen Wegen in Anspruch genommen ist und so blieb es beim frommen Wunsche bis zum Jahre 1852, in welchem die nie erstorbene Liebe und Verehrung zum hl. Florinus durch eine besondere Begebenheit neu belebt und in Folge dessen zum Neubau einer Kirche geschritten wurde. Diese Begebenheit wird weiter unten ausführlich erzählt; hier noch folgende Erwägung.
Die Heiligen Gottes verehren und anrufen ist nach der katholischen Lehre
zulässig, lobenswert und nützlich. Vergebens murren deswegen die Ketzer
wider dasselbe. Sie lügen unverschämt, wenn sie uns deswegen einer
Abgötterei beschuldigen, denn wir ehren die Heiligen nicht als Götter,
sondern als Diener und Freunde Gottes. Wie ehren sie wegen Gott. Alle
#ehre, die wir ihnen erweisen, geht auf Gott über. Wir rufen sie nicht als
Götter an, dass sie uns aus ihren eigenen Kräften helfen, sondern als
Fürbitte bei Gott, dass sie anstatt unser und für uns bei Gott bitten sollen.
Was kann man mit Vernunft daran tadeln? Die Erfahrung zeigt, dass man
sehr oft erlange, was man durch die Fürbitte der Heiligen begehrt. So
muss denn diese Anrufung der Heiligen Gott annehmen und uns nützlich
sein. Wahr ist es, man erlangt oft nicht, was man begehrt. Aber warum?
Nebst andern Ursachen ist es diese: weil wir die Kraft der Fürbitte der
Heiligen durch unsere Sünden verhindern oder nicht mit dem Gebete der
Heiligen mitwirken. Die Fürbitte der Heiligen hat große Kraft, sagt der hl.
Diakus, aber nur dann, wenn wir uns befleißen, also beschaffen zu sein,
wie es die Heiligen wünschen; wenn wir uns befleißen, Gott zu lieben,
welches der einzige Wunsch der Heiligen ist.
Das Gebet der Heiligen ist
uns nützlich
, sagt der hl. Chrisostomus, wenn wir auch mitwirken.
Verharren wir aber in Sünden oder sind wir lau und träge im Dienste
Gottes, so wird die Fürbitte der Heiligen wenig oder nichts nützen.
Deswegen sprach Gott vor Zeiten zu den Propheten, dass er des jüdischen
Volkes nicht verschonen wolle, wenn schon seine getreuen Diener Moses
und Samuel für dasselbe bitten würden. Wie das
, fragt der hl.
Chrisostomus, ist denn die Fürbitte der Heiligen vergebens? Hat sie keine
Kraft?
Mit nichten,
antwortet er, sie hat große Kraft, aber nur dann,
wenn du auch selbst dazu hilfst; wenn du durch die Buße eben das
begehrst, was du von den Heiligen durch ihre Fürbitte verlangst.
Präge
dir diese wichtige Lehre wohl ein und richt dich nach derselben in der
Verehrung der Heiligen überhaupt und besonders in der Verehrung des hl.
Florinus. Willst du den hl. Florinus würdig verehren und auf Erfüllung und
Erhörung deiner Bitte rechnen, so bemühe dich vor allen seinem schönen
Tugendbeispiele nachzufolgen. Er war ein Mensch, wie du, vielfachen
Schwachheiten, bösen Trieben. Leidenschaften und Versuchungen
unterworfen; die nämlichen Gefahren und Mühseligkeiten, unter den du
seufzest, hat auch er getragen. Betrachte nur, wie er gelebt, gearbeitet,
gelitten, geduldet, gekämpft hat, um das Himmelreich an sich zu reißen.
Er wandelte als treuer Diener des Herrn vor Gottes Angesicht; er rief
dringend, kindlich und mit Herzlichkeit um seine Hilfe; er weihte ihm seine
Gedanken, Worte und Werke, sein Tun und Lassen, alle Tage seines
Lebens. Er war innigst vereinigt mit Christo, wie der Rebzweig mit seinem
Weinstocke, so dass er mit Paulus sagen konnte: Nicht ich lebe, sondern
Christus lebt in mir.
Beherzige oft dieses schöne Vorbild und trachte
darnach, ihm ähnlich zu werden, dann wird deine Verehrung des hl.
Florinus eine löbliche und Gott gefällige sein. Du darfst aber auch so
versichert sein, in allen deinen Anliegen der Seele und des Leibes erhört
zu werden.
Übertragung einer hl. Reliquie nach Matsch
Nachdem der hl. Florinus gestorben war, stürmten seine Anverwandten
und Landsbeute, sie oben gesagt wurde, nach Ramüss, um den Leichnam
ihres hl. Landsmannes fortzunehmen. An dem Orte der Begräbnis gruben
sie nach, fanden einen Sarg und kehrten mit Freude nach Hause. Aber wie
groß war ihre Betrübnis, als sie statt des hl. Leibes nur wenige
Kleidungsstücke in dem Sarge antrafen! Wie groß mag die Sehnsucht und
das Verlangen nach dem hl. Leibe gewesen sein! Und diese Sehnsucht
erlöschte nie in den Herzen der Matscher bis auf den heutigen Tag. Ein
Zeitraum von tausend Jahren konnte dieses Verlangen nicht vertilgen, ja
seit drei Jahrhunderten wurde es nur gesteigert, weil Ramüss zur Zeit der
Reformation auch abgefallen war. Die teuren Überreste ihres hl.
Landsmannes in einem reformierten Orte ohne Verehrung zu wissen, fällt
bis auf den heutigen Tag allen Verehrern des Heiligen schwer und man
sann von Zeit zu Zeit auf Mittel, derselben teilhaftig zu werden. Aus dieser
Ursache begab sich auch der gegenwärtige Pfarrer, als im September bis
vergangenen Jahres 1852 der Hochwürdige Bischof von Chur im
Münstertale die hl. Firmung spendete, zu demselben und stellte ihm sein
Anliegen vor. Der Bischof erklärte, dass der Leib des hl. Florinus wohn
schwerlich mehr in Ramüss, wo er beigesetzt wurde, aufzufinden sein
möchte, dass man auch nie versichert sein könne, von den
protestantischen Bewohnern des Ortes den echten hl. Leib zu erhalten.
Indessen wolle er ihm eine echte und ansehnliche Reliquie des Heiligen
von Chur, wo solche sich noch vorfänden, schicken. Diese Reliquie ist
wirklich angekommen und am 17. November, also am St. Florinifeste,
feierlich übertragen und beigesetzt worden. Es ist ein Teil des Stirnbeins,
zwar nicht von großem Umfange, aber weil von der Stirne, doch ein
vorzüglicher Teil des hl. Leibes und durch sichere Urkunden als echt
erwiesen. Fromme Wohltäter in Chur ließen sich herbei, die Auslagen der
Fassung zu bestreiten; darum kam die Reliquie in einem kostbaren
Behältnis, geziert mit echten Steinen, hier an.
Am Vorabende des Florinifestes Nachmittags wurde das kostbare Kleinod in feierlicher Prozession nach Matsch geleitet. Trotz der ungünstigen Witterung kamen die Bewohner von Matsch in Prozession sehr zahlreich nach Mals in die Pfarrkirche, wo die Reliquie ausgesetzt war. Groß und Klein, Jung und Alt wollte dem teuren Landsmanne entgegeneilen und den Heiligen begrüßen. Die Jugend erschien mit Blumen und Kränzen geschmückt. Die Mädchen im weißen Kleide. Die Geistlichkeit der ganzen Umgegend wollte in dem Heiligen ihren Kollegen und Schutzpatron verehren und waren, soviel ihrer abkommen konnten, 19 an der Zahl, zur Verherrlichung des Triumphzuges versammelt. Der Herr Dekan von Mals trug die Reliquie und so zog man von der Pfarrkirche in Mals aus, die Musikbande von Mals an der Spitze und gelangt unter fortwährendem Pöllerknall, durch mehrere, mit passenden Inschriften versehenen Triumphbogen, Abends nach Matsch. Auf dem Wege dahin waren in einzelnen Scharen die übrigen Bewohner des Tales, die bis Mals selbst nicht heraus kommen konnten, alte Leute und kleine Kinder aufgestellt und da konnte man schauen, wie manches alte Mütterchen ihren kleinen Enkel emporhob, damit auch er den Heiligen begrüße und einst nach langen Jahren des feierlichen Triumphzuges sich erinnere. Nicht nur die Kinder Gottes verkündeten bei der Ankunft des Heiligen das Lob desselben, sondern selbst die Steine, welche einst zu seiner Verherrlichung die Mauern der Kirche bilden sollen, zu der der Grund bereits gelegt ist, indem sie gebohrt und durch Pulver gesprengt, das Tal ringsum erdröhnen machten. Die Reliquie wurde bis zur Vollendung der neuen Kirche indessen in einem schönen, von der künstlerischen Hand des Herrn Franz Renn in Imst verfertigten Brustbilde in der Pfarrkirche beigesetzt und zur Verehrung ausgesetzt.
Am folgenden Tage, als am Feste des hl. Florinus wurde dann feierlicher Gottesdienst gehalten: als Festredner war der frühere Pfarrer Rufinatscha berufen. Die gesamte Bevölkerung drängte sich zu den hl. Sakramenten, um das alte Leben auszurotten und den echt christlichen Geist des hl. Florinus in sich einzupflanzen. Die Erbauung und Rührung war allgemein: Jeder fühlte sich belebt im hl. Glauben, angespornt zum Vorwärtsstreben auf der Bahn der Tugend, begeistert für höhern Ruhm und ein ewiges Leben. Der Gedanke, auch im niedern Stande und im gewöhnlichen Leben sein Heil wirken zu können, war tröstlich und ermunternd.
Was aus dem hl. Leibe selbst geworden, ist unbekannt. Eine Sage erzählt, dass, als im Anfange des 17. Jahrhunderts beim Hereinbrechen der Reformation in Unterengadin fanatische Kannibalen von Dorf zu Dorf zogen und die Heiligenbilder aus den Kirchen der Katholiken rissen, auch der Leib des hl. Florinus zerstört worden sei; ein alter Greis habe noch einen Teil davon erhascht und damit die Flucht ergriffen. Eine andere Tradition lässt den heiligen Leib noch in Ramüss verborgen liegen und berichtet, dass wenn er erhoben werde, ganz Engadein wieder katholisch werden soll.
Somit sind wir über das eigentliche Schicksal der irdischen Hülle unseres hl. Landsmannes noch im Ungewissen und nur der kleine Teil, den wir jetzt davon haben, ist als echt beurkundet. Möge dieser köstliche Schatz wenigstens in seiner Heimat eine würdige Verehrung finden! Möge aber auch der aus den Überbleibseln des Heiligen ausstrahlende, christliche Geist in den erkalteten Herzen unserer Bevölkerung jenes heilige Feuer des hl. Glaubens und der Liebe anfachen, welches diese Herzen zu lebendigen Tempeln Gottes und der Liebe umbildet und verklärt. Möge endlich der heilige Florinus seinen Landsleuten und treuen Verehrern jederzeit Glück und Segen für Zeit und Ewigkeit bei Gott erbitten und die besondere Gnade erflehen, dass keiner von seinen Landsleuten in der Ewigkeit verloren gehe.
Erwägung über die Verehrung der hl. Reliquien
Die Reliquien im weitern Sinne sind jene zeitlichen, örtlichen oder
sächlichen Verhältnisse, die mit einem abwesenden oder verstorbenen
Menschen in Verbindung waren z. B. der Gedächtnistag des Todes eines
geliebten Vaters, das Zimmer, in dem er gestorben, der Leichnam, der
Ring, das Kleid desselben.
Im kirchlichen Sinn sind Reliquien solche Gegenstände, die mit Jesu Christo oder den Heiligen in Verbindung standen, z. B. das Kreuz Christi, die Leideswerkzeuge sind Reliquien; ebenso der Leib der Heiligen, oder Gebeine, die Werkzeuge mit denen sie litten, die Kleidung, die Wohnung desselben, sind Reliquien.
Die Reliquien werden mit Recht in Ehren gehalten und verehrt, denn die Verehrung der Reliquien ist so tief im menschlichen Herzen begründet, dass der Mensch selbst im bürgerlichen Leben seine Reliquien hat, sie daher um so mehr im religiösen Leben haben darf. In jedes Menschen Herz findet in sich mehr oder weniger eine Vorliebe oder Hochschätzung solcher Gegenstände, welche mit einer uns werten Person in nähern Verhältnissen standen. Ein Brief, den ein guter Freund schrieb, ein Bild, das er zeichnete oder verehrte, eine Uhr, ein Kleidungsstück und dergleichen haben oft unschätzbaren Wert.
Halten wir demnach fest an dieser so trostvollen Lehre der hl. Kirche, halten wir fest in der Verehrung des hl. Florinus, den Gott schon so vielfältig auf Erden verherrlicht hat; denn dieser ist jener Mann, „der viel bittet für sein Volk.“ Dies haben fromme Verehrer des Heiligen vielfältig erfahren, namentliche seine Landsleute, die Bewohner des Tales Matsch erkennen es dankbar an, dass der Heilige ihr besonderer und wundertätiger Beschützer ist. Man darf nur nach Matsch gehen und den Weg, der durch einen im Jahre 1836 erfolgten Bergsturz seitdem unsicher und besonders bei Regenwetter oft lebensgefährlich ist, beobachten und bedenken, wie ungeachtet der häufigen Murbrüche und häufig herabrollenden Steine kein Unglück weder an Mensch noch Vieh geschehen ist, so darf es nicht wundern, wenn die Gemeinde oft dankbar ausrufet: Der hl. Florinus, unser Landsmann beschützt uns.
Möge daher dieser wundertätige Heilige in stetem Andenken und fortgesetzter Verehrung verbleiben. Mögen alle Bewohner des Tales in allen Anliegen der Seele und des Leibes seine vielvermögende Fürbitte erflehen, welche auch sicher nicht fehlen wird, wenn mit der Verehrung getreue Nachahmung seines Tugendbeispieles verbunden wird.
Florinus
Ein Gebet - und Erbauungsbuch zur Verehrung und Nachfolge des heiligen Florinus,
besonders für die Gemeinde Matsch,
wo der heilige Florinus geboren wurde, und für Vinschgau,
wo er häufig verehrt wird, gut und nützlich zu gebrauchen.
Von einem WeltpriesterWeltpriester - oder auch Diözesanpriester - sind in der römisch-katholischen Kirche alle Priester, die keinem Orden angehören.
der Diözese Brixen.
Mit Bewilligung des fürstbischöflichen Ordinariats Brixen.
Innsbruck
Druck von A. Witting
Verlag von Christian Telser, Buchbinder zu Glurns. 1853
November 2005, zusammetragen und bearbeitet Telser Josef – Lehrer – Matsch und Schwabl Carl - Matsch
zurück zur Biografie Florinus vom Vinschgau
Wir werden Fehler deshalb nicht korrigieren.
Wir verantworten nur die Veröffentlichung.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Florinus - Gebet- und Erbauungsbuch
Wikipedia: Artikel über Florinus - Gebet- und Erbauungsbuch
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
korrekt zitieren: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.