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Ökumenisches Heiligenlexikon

Bilder aus dem Geburtshaus von Daniel Comboni

Geburtshaus von Daniel Comboni im Zitronengarten, den seine Eltern bearbeitet haben
Geburtshaus von Daniel Comboni im Zitronengarten, den seine Eltern bearbeitet haben
Geburtshaus von Daniel Comboni im Zitronengarten, den seine Eltern bearbeitet haben
Übersicht über den Zitronengarten und das Kloster der Comboni-Missionare: A: Geburtshaus, B: Kapelle, C: Multimedia-Ausstellung, D: Museum der Kuriositäten, E: Spazierweg zur Kapelle der Gemeinschaft, F: Kapelle der Gemeinschaft, G: Gemeinschaft der Comboni-Missionare, H: Gemeinschaft der Comboni-Missionsschwestern
Geburtszimmer von Daniel Comboni
Geburtszimmer von Daniel Comboni
Zeichnung im Geburtszimmer: Daniels Mutter
Zeichnung im Geburtszimmer: Daniels Mutter
Zeichnung im Geburtszimmer: Daniels Vater
Zeichnung im Geburtszimmer: Daniels Vater
Daniels Taufeintrag
Daniels Taufeintrag: 16. März 1831. Antonio Daniele, Sohn des Luigi Comboni und der Catterina Pace, wurde gestern um 8 Uhr abends geboren und wurde heute getauft von mir Pfarrer Roncetti getragen zum heiligen Brunnen von Pietro Martinelli, und Agatha Bertella beide aus Limone.

Foto im Geburtszimmer: Daniel als junger Priester
Foto im Geburtszimmer: Daniel als junger Priester
Blick vom Zitronengarten auf das Gebäude der Gemeinschaft und den Gardasee
Blick vom Zitronengarten auf das Gebäude der Gemeinschaft und den Gardasee

Gebäude der Gemeinschaft der Comboni-Missionare
Gebäude der Gemeinschaft der Comboni-Missionare
Brief von Daniel an seine Mutter
Brief von Daniel an seine Mutter:
Meine liebste Mutter!
Korosko, 9. Dezember 857
Um Euch die Wahrheit zu sagen: mir scheint, es wäre sträflich, nicht jede Gelegenheit wahrzunehmen, um Euch die Gefühle meines Herzens mitzuteilen. Ach, wenn Ihr nur wüsstet, wie lieb Ihr mir seid und wie sehr ich Eure Fntscheidung achte und ehre! Jeden Augenblick habe ich Euch in Eurem Schmerz vor Augen. manchmal fröhlich durchh eine zukünftige Hoffnung, manchmal in einer unerklärlichen Unsicherheit, manchmal ganz hingegeben in Gottvertrauen. So ist das Herz des Mensehen, liebe Mama, Gott will nun seinen Spaß haben, weil er Euch liebt.
Ach, wenn Ihr nur verstehen könnien wie sehr Gott Eure Trauer gefällt, ich bin sicher, dass euer verbleibendes Leben ein Paradies werden würde. Ja, liebe Mama, ihr seid Gott in höchstem Maße lieb; und ich rühme mich, Euch als Mutter zu haben, und wenn ich nicht alles dransetzen würde um mich abzumühen und mein Leben für Gott dranzugehen, würde ich sein schlecht dem großherzigen Beispiel meiner Eltern folgen, die mir vorangegangen sind in der ruhmvollen Aufgabe, alles für Christus hinzugeben.
Also habt Mut, ich empfehle Euch von ganzem Herzen meinen alten Simeon: habt Mitleid mit seinen Mängeln, weist in zurecht, liebt ihn Gott und mit zuliebe; lebt in gegenseitiger Liebe und Eintracht und Gott hat Euch einen Thron im Himmel errichtet, der alle Mühsal Eures Lebens unendlich belohnen wird. Küsst in meinem Namen den alten Simeon; grüßt mir den Herrn Miniche und bewahrt mich in Eurem Herzen.
Euren zärtlich geliebten Sohn D. Daniele
Statuen vor dem Geburtshaus: Daniel (links) mit dem Kinder liebenden Christus und einem Bruder aus seiner Gemeinschaft
Statuen vor dem Geburtshaus: Daniel (links) mit dem Kinder liebenden Christus und einem Bruder aus seiner Gemeinschaft
Aufgang zum Geburtshaus und Zitronengarten
Aufgang zum Geburtshaus und Zitronengarten

fotografiert am 1. September 2012

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 11.08.2016
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.