Einführung Verzeichnis der Übersichten
10. Oktober
1. † an einem 10. Oktober um 180, entschlief in Knossos auf Kreta, der heilige Bischof Pinytos, der zur Zeit der Kaiser Marcus Antoninus Verus und Lucius Aurelius Commodus, ein leuchtendes Vorbild war und sehr bemüht war, den ihm anvertrauten Herden auch schriftlich Anregungen zum Mündigwerden-in-Christus gegeben hat. So schrieb er an Dionysios, den Bischof von Korinth, die Gläubigen sollten nicht nur mit Milch genährt werden (1. Petr 2, 2), damit der Jüngste Tag sie nicht als Unmündige überrasche, sondern auch mit fester Speise, so, dass sie, im Glauben erwachsen geworden, das reife Alter erreichen könnten. Der heilige Hieronymus (30. September 420/1) und der Bischof Eusebius von Caesarea berichten über ihn.
2. † an einem 10. Oktober um 304, wurden in Nikomedien in Bithynien, heute Izmit in der Türkei, zu Blutzeugen der heilige Märtyrer Eulampios, Ευλαμπιος Gutes-Licht-Spendender, und seine Schwester, die heilige Märtyrin Eulampia. Es wird überliefert, dass sie vor der Verfolgung in die nahen Berge flüchteten. Als sie um Brot einzukaufen in die Stadt kamen, wurde er erkannt und verhaftet. Als er, nach seinem Bekenntnis zu Christus, gefoltert wurde, bat er plötzlich darum, zum heidnischen Tempel geführt zu werden; die Richter erhofften sein Nachgeben und Opfern; er aber rief laut zum Marsbild hinauf: Im Namen Jesus, des Christus, des Herrn, ich befehle dir, hohles und seelenloses Götzenbild, stürze herab und zerfalle zu Staub. Das Götzenbild stürzte und zerbrach. Die Menge der als Zeugen des Glaubensabfalls zusammengeholten Zuschauer rief: Höchster Gott ist der Gott der Christen, nur er ist groß und mächtig. Zurück vor Gericht fand sich auch seine Schwester ein und bekannte sich zu Christus. Beide wurden gefoltert, Eulampia bis zum Tode, Eulampios wurde schließlich enthauptet.
3. † an einem 10. Oktober um 285 oder 304 wurde in Köln enthauptet, der heilige Praefectus und Märtyrer Gereon, mit seinen Gefährten, nach der späteren Legende 318 (vgl. 1. Mos 14, 14) Soldaten, von der Thebäischen Legion. Weiteres über die Thebäische Legion siehe zum heiligen Mauritius (22. September/2). Gereon und Gefährten wurden westlich vor der römischen Colonia Agrippina, zuerst zweimal dezimiert, jeder Zehnte hingerichtet, dann Gereon als höchstrangiger Offizier. Die Leichen wurden in einen Brunnen geworfen, das (Friedhofs-)Gelände von den Christen Köln Ad sanctos Martyres, Sankt Mechtern, genannt. Gregor von Tours (17. November 594/7) berichtet, dass die heilige Helena (18. August um 329/4) über dem Brunnen, in dem 50 Märtyrerleichen entdeckt worden waren, eine Goldene Kirche ad aureos habe errichten lassen (De gloria Martyrum 61, 62). Die heutige romanische Kirche aus dem 10. Jahrhundert enthält in der Krypta das Märtyrergrab, in dem 1121 die Reliquien erhoben wurden, die als die des heiligen Gereon gelten. Vorher hatte bereits Erzbischof Anno (4. Dezember 1075/11) Reliquien eines Gregorius Maurus (15. Oktober um 304 in Köln) aufgefunden und als Dunkelhäutigen, Mohr, der thebäischen Legion in der Krypta von Sankt Gereon beisetzen lassen. Der heilige Gereon ist Stadtpatron von Köln.
4. † im Zusammenhang mit den am 10. Oktober in Köln hingerichteten Märtyrern der thebäischen Legion, wurden in Birten vor Xanten, ad Sanctos sc. Martyres, die heiligen Märtyrer Victor und Mallosus hingerichtet. Über ihrem Grab wurde die Kirche erbaut, in der auch der neue selige Priester und Märtyrer Karl Leisner (12. August 1945/17) in der Krypta beigesetzt wurde. Das restaurierte Amphitheater liegt neben der Kirche von Birten, in der die Reliquien des heiligen Mallosus verehrt werden; die übrigen Gefährten wurden mit Victor in der Kirche in Xanten beigesetzt.
5. † im Zusammenhang mit den am 10. Oktober in Köln hingerichteten Märtyrern der Thebäischen Legion wurden in Bonn hingerichtet, die heiligen Märtyrer Cassius und Florentius, über deren Grab sich die Münsterkirche erhebt, unter der Grab- und Gedenkstätte aus dem Anfang des 4. Jahrhundert aufgefunden worden sind.
6. † an einem 10. Oktober im 3. oder 4. Jahrhundert entschlief in Nantes, der heilige Bischof Clarus, der als erster Bischof dieser Stadt überliefert ist.
7. † an einem 10. Oktober um 575 entschlief auf der Insel Elba in der Verbannung, der heilige Bischof Cerbonius, Bischof von Populonia, Piombino in der Toskana. Nach der Überlieferung war er als Bischof von Massa Maritima in Nordafrika durch die Vandalen vertrieben worden, zusammen mit dem heiligen Bischof Regulus; beide kamen nach Piombino, Regulus wurde dort als Bischof angenommen, nach seinem Tod folgte ihm Clarus im Amt. Als die Ostgoten die Gegend eroberten, verurteilte König Totila ihn zum Tod, weil er römische Soldaten bei sich versteckt hatte. Beim Schauspiel wurde er einem Bär zum Fraß vorgeworfen; der aber zerriss ihn nicht, sondern leckte ihm die Füße. Er wurde daraufhin begnadigt, aber auf die Insel Elba verbannt, wo er noch 30 Jahre gelebt hat. Der heilige Papst Gregor der Große (12. März 604/6) berichtet über ihn.
8. † am Freitag, dem 10. Oktober 637, wurde in der Nähe des Dorfes Lhuitre, Aube, bei Troyes, die heilige Jungfrau und Märtyrin Tancha, Sainte Tanche de Meaux, enthauptet. Die Familie war aus Syrien nach Ouen, in der Champagne Ardenne, Marne, zugezogen. Die Familie war vom Patenonkel nach Arcis-sur-Aube eingeladen, ließ die etwa 16-jährige Tochter aber zu Hause, damit jemand im Haus sei. Der Pater war untröstlich, dass sein Patenkind nicht mitgekommen war und schickte einen Diener, sie zu holen. Zuerst wollte sie nicht mitgehen, willigte aber schließlich ein und sie gingen zusammen Richtung Arcis. An der Stelle, die noch heute la beigne, die Ohrfeige genannt wird, versuchte der Diener, sie zu verführen. Geohrfeigt wurde er wütend, zog sein Schwert und schlug Tanche das Haupt ab; sie nahm es sofort auf und ging davon auf das Tal Lhuitre zu, machte Halt an einem Weißdornstrauch und legte ihr Haupt ab und sich daneben. Engel kamen, sie zu begraben, sie mit Sand und Dorngestrüpp zu bedecken, damit kein Mensch und kein Tier sie in ihrer Ruhe störe. Vorübergehende Kranke spürten Linderung; schließlich wurde einem einfachen Bauer in einer Vision die Stelle gezeigt und er entdeckte den Leichnam der Märtyrin. Sie wurde auf einen Wagen geladen und sollte nach Arcis gebracht werden; da die Zugrinder nur bis Lhuitre gingen und nicht zu bewegen waren weiterzugehen, wurde sie dort begraben. So hat die Legende liebevoll die Historie wie Weißdorn die Tancha vor allzu scharfem Licht der ratio beschützen wollen. Sie wird noch heute verehrt, sehr zu Recht.
9. † am Sonntag, dem 10. Oktober 644, entschlief in Rochester, der heilige Bischof Paulinus von Rochester, auch Erzbischof von York, etwa 80 J., der, ein Schüler des heiligen Papstes Gregor des Großen (12. März 604/6), von diesem 601 mit dem heiligen Augustinus von Canterbury (26. Mai 605/6) und mehreren Gefährten in die Mission nach England ausgesandt, dort das Evangelium verkündet und segensreich gewirkt hat. Am 21. Juli 625 wurde er durch den heiligen Erzbischof Justus von Canterbury (10. November 627/6) zum Bischof für das Northumberland geweiht, als die heilige Ethelburga von Kent (5. April um 647) Ehefrau des noch heidnischen Königs Edwin von Northumberland wurde und ihn zum Glauben an Christus bekehrte. Er hat dessen Volk in den lebensspendenden Wassern der Taufe der Kirche eingegliedert, nachdem er auf einer großen Fürstenversammlung, einem Thing, in Londesborough, sprechen und die Vorteile des Christentums darlegen durfte. Vor allem die Aussicht auf das Ewige Leben beeindruckte die Versammlung so, dass sogar der königliche Hohepriester des nahen heidnischen Tempels in Goodmanham, durch einen Speerwurf eigenhändig die Zerstörung des Tempels begann. Am Ostersonntag, dem 12. April 627, erfolgte die feierliche Taufe des Königs, seiner beiden Söhne und mehrerer Edlen. 633 fiel der König in einer Schlacht und seine Witwe musste fliehen; mit ihr zog sich Paulinus nach Kent zurück, wo sein Mitmissionar aus dem Rom von 601, mit Namen Honorius, Erzbischof war. Ethelburga gründete ein Benediktinerinnenkloster in Lyminge und wurde dort Äbtissin. Papst Honorius I. sandte im Juni 634 aus Rom einen Brief an Erzbischof Honorius nach Kent und König Edwin von Northumberland, der aber vor einem Jahr gefallen war, in dem er als Beilage das Pallium für den Bischof von Northumberland, nun also zum Erzbischof befördert, für Paulinus also, der aber jetzt im Exil in Kent saß. Aber als der Bischof Romanus von Rochester kurz darauf starb, erhielt Paulinus sofort dieses Bistum und wurde ihm, bis zu seinem Tod, ein guter Hirte, so dass er seitdem als der große Patron von Rochester verehrt wird.
10. † an einem 10. Oktober um 670, entschlief in der Abtei Jouarre, bei Meaux in der Champagne, die heilige Äbtissin Telchildis, Sainte Techilde, die um 630 mit einigen Schwestern aus dem nahen Kloster Faremoutier gekommen war und nach der Regel des heiligen Columban (23. November 615/2) lebten. Ihr Bruder, der heilige Agilbert (11. Oktober um 685) war Mönch, wurde Bischof von Dorchester in England und dann Erzbischof von Paris, erbaute als Mausoleum für die Familie die Krypta der Klosterkirche seiner Schwester, in prachtvollem merowingischen Stil. Sie ruht in dieser Krypta der Klosterkirche. Auf ihrem großen Schau-Sarkophag, der aber leer ist, befindet sich die auf sie gemünzte lateinische Inschrift mit folgendem Inhalt: Von edler Abstammung, strahlend vor Verdiensten, stark im Benehmen, funkelnd durch ihren heiligen Glauben, jauchzt sie auf in der Herrlichkeit des Paradieses. Die Abtei ist noch heute ein bedeutendes Kloster der Benediktinerinnen.
11. † am Sonntag, dem 10. Oktober 1227, wurden in Ceuta, Marokko, sieben Franziskaner enthauptet, die heiligen Priester und Märtyrer Daniel, Samuel, Angelo, Leo, Nicolaus und Ugolinus, und der heilige Bruder und Märtyrer Domnus. Sechs von ihnen, die von Bruder Elias von Cortona, dem Generalvikar der Franziskaner in Assisi, von Assisi ausgesandt worden waren, den Mauren das Evangelium zu verkünden und sie so zu bekehren. Zogen über Spanien auf ihr Ziel zu. Das Vorbild der heiligen Franziskaner und Märtyrer Berard, Otho Petrus, Accursius und Adiutus (16. Januar 1226/11), die noch vom heiligen Franziskus persönlich zur Mohammedaner-Bekehrung ausgesandt waren, beflügelte auch diese Gruppe. In Spanien gesellte sich zu ihnen und übernahm die Führung der heilige Mönch Daniel, Provinzialoberer von Kalabrien. Am Abend des Donnerstags, am 30. September, kamen sie in der Hafenstadt Ceuta an und begaben sich in das Christenviertel, wo viele Kaufleute lebten; am Freitag predigten sie dort; am Samstag wusch Daniel seinen Begleitern die Füße und anschließend feierten sie die heilige EucharistieDie Eucharistie - von griechisch „ευχαριστειν, Dank sagen” - vergegenwärtigt das heilvolle Sterben Jesu Christi. Die Römisch-Katholische, die Orthodoxe und die Anglikanische Kirche nennen diese Mahlfeier im Anschluss an 1. Korintherbrief 11, 24 Eucharistie, die Evangelischen Kirchen sprechen von „Abendmahl” im Anschluss an Markusevangelium 14, 17 und 1. Korintherbrief 11, 23. als Abendmahl. Am Sonntag aber gingen sie in den Stadtbezirk der Mohammedaner, das Kreuz in der Hand und predigten gegen Mohammed. Sie wurden gleich verhaftet und ins Gefängnis gesteckt. Dort blieben sie die ganze Woche über. Da sie, trotz guten Zuredens und Geißelhieben, nicht zum Islam übertreten wollten, wurden sie am folgenden Sonntag auf den großen Platz von Ceuta geführt, mussten gefesselt niederknien und wurden, vor großem Publikum, enthauptet.
12. † am Samstag, dem 10. Oktober 1379, entschlief in Bridlington, Yorkshire, der heilige Priester John Thwing, 60 J., der 19-jährig bei den Regular-Kanonikern des heiligen Augustinus in Saint Mary’s Abbey in Bridlington eintrat und ab 1362 siebzehn Jahre dort Prior war. Er hatte eine Vorliebe für das Johannes-Evangelium, wegen der vielen Entdeckungen, die dem Leser und Betrachter aufgehen. Er war berühmt durch sein Beten, seine Anspruchslosigkeit und seine Milde.
13. † am Montag, dem 10. Oktober 1881, entschlief in Khartum, Sudan, der heilige Bischof Daniele Comboni, 50 J., geboren in Limone am Gardasee, Brescia. Am 31. Dezember 1854 wurde er von Bischof Johann Nepomuk von Tschiderer (3. Dezember 1860/8) in Trient zum Priester geweiht. Ab 1857 begann er eine Reihe von acht sehr anstrengenden Afrikareisen, mit dem Ziel, Afrika durch Afrikaner zu retten, wie er es in Rom am Petrusgrab 1864 versprach. 1867 gründete er in Verona die Gemeinschaft der Combonianer: Figli del Sacro Cuore, Söhne des Herzens Jesu. 1870 nahm er als Konzilstheologe des Bischofs von Verona am Vatikanischen Konzil teil und erreichte, dass 70 Bischöfe seine Bittschrift Postulatum pro Nigris Africae Centralis unterschrieben. 1872 wurde er zum Pro-Vikar, 1877 zum Apostolischen Vikar für Zentralafrika ernannt und zum Bischof geweiht. 1876 hatte er den weiblichen Zweig seiner Afrikamissionare gegründet, die Pie Madre della Nigrizia, Frommen Mütter der Negerländer. In den Jahren 1877-1878 verliert sein Missionsgebiet in einer durch Dürre bedingten Hungersnot die Hälfte seiner Bewohner. 1880 beginnt er seine achte Afrikareise, auch um seinen Kampf gegen die Sklaverei fortzusetzen. Die jahrelangen Strapazen haben den Missionsbischof verschlissen und so erliegt er einer relativ sonst leichten Krankheit. Am 17. März 1996 wurde er selig- und am 5. Oktober 2003 heiliggesprochen.
14. † am Dienstag, dem 10. Oktober 1899, entschlief in Krakau, die selige Jungfrau Zofia Camilla, Siostra Angela Maria Truszkowska, 74 J., aus vornehmer polnischer Familie, aber zarter Gesundheit, erhielt sie zu Hause eine hervorragende Erziehung. Als die Familie nach Warschau zog, wurde sie Schülerin der berühmten Privatschule Académie de Madame Guérin. 16-jährig erkrankte sie an Tuberkulose und ging zur Heilung in die Schweiz. Wieder zu Hause liebte sie die Stille und das Studium in der reichhaltigen Bibliothek ihres Vaters. Sie wollte in Warschau bei den Schwestern des heiligen Vinzenz von Paul eintreten, um den Armen und Alten zu helfen. 1848 kam sie auf einer Reise mit ihrem Vater nach Köln und besuchte den Dom, an dem eben die lange Endphase seiner Fertigstellung begonnen hatte. Hier hatte sie ihr Berufungserlebnis und hörte die innere Stimme des Bräutigams Christus, der sie sich zur Braut erwählt hatte. 1854 mietete sie in Warschau mit ihrer Cousine Klotylda Ciechanowska zwei Zimmer und nahm dort heimatlose Kinder auf. Ihr Seelenführer war lebenslang der selige Kapuzinerpater Honorat de Biala Podlaska Kazminski (16. Dezember 1916/10). Sie besuchte mit den Kindern regelmäßig die Kapuzinerkirche des heiligen Kapuziners Felix von Cantalice; die Leute nannten sie deshalb Kinder vom heiligen Felix, Felicjanki. So bildete sich ein Schwesternkreis von Felix-Schwestern. 1855 gründete sie die Congregatio Sororum Sancti Felicis de Cantalice Tertii Ordinis Regularis Sancti Francisci Seraphici - Siostry sw. Feliksa z Kantalicjo Trzeciego Zakonu sw. Franciszka und sie nahm den Klosternamen Angela an. Als immer mehr Kinder aufgenommen wurden, wurde Pater Honorat Direktor des Hauses. 1857 wurde ein größeres Haus bezogen. In den 7 folgenden Jahren wurden 34 Häuser in Polen eröffnet, obwohl unter der russischen Besatzung unter ständiger staatlicher Beaufsichtigung ausschließlich karitative Einrichtungen überhaupt erlaubt wurden. Trotzdem bildete sich insgeheim auch ein kontemplativer Zweig, die Kapuziner-Klarissen. Mutter Angela wurde 1860 und 1864 zur Generaloberin gewählt. Weil die zaristische Regierung ihre Einrichtungen aufzuheben drohte, zog sie in den österreichischen Teil Polens nach Krakau, wo Kaiser Franz-Josef II. die Wiedererrichtung der Schwesterngemeinschaft erlaubte und förderte. Das Mutterhaus war also nun in Krakau. 1868 wurde sie als Generaloberin wiedergewählt, aber wegen zunehmender Taubheit musste sie ein Jahr später ihre Führungsaufgaben abgeben. Im Alter hat sie viel unter Krankheiten gelitten, aber alles zum Wohl der wohltätigen Gemeinschaft aufgeopfert. Ihre sterblichen Überreste werden verehrt in der Kirche des Mutterhauses in Krakau.
15. † am Freitag, dem 10. Oktober 1941, wurde
im Konzentrationslager Soldau, Dzialdowo in Polen, ermordet, der selige
Bischof und Märtyrer Leon Wetmanski, 55 J., Weihbischof von Plock.
Siehe auch 28. Mai, 14/23.
16. † am Samstag, dem 10. Oktober 1942, wurde
in Mauthausen bei Linz in Österreich vergast, der selige Priester und
Märtyrer Eduard Detkens, fast 57 J., Priester der Erzdiözese Warsaw.
Siehe auch 28. Mai, 14/77
Köln: Gereon, Kassius und Florentius: 3 und 5
Münster, Essen: Viktor und Gefährten von Xanten: 4
aus dem
MARTYROLOGIUM ROMANUM 2004 übersetzt und in vielen Teilen ergänzt
von † Klaus Martin Reichenbach, Priester der Erzdiözese Köln