Einführung Verzeichnis der Übersichten
23. Oktober
1. † am Samstag, dem 23. Oktober 1456, starb an der Pest in Ujlak, Ilok bei Vukovar in Ungarn, an der Donau, der heilige Priester Johannes von Capestrano, 70 J., studierte die Rechte, war Rechtsanwalt in Perugia und, Witwer geworden, trat er 30-jährig dort in den Orden der Minderbrüder ein und reformierte ihn zum Orden der Minoren, der Franziskaner-Observanten, kämpfte für die rechte Ordensdisziplin; sein Predigt-Lehrer war der heilige Bernardin von Siena (20. Mai 1444/1); er bereiste ganz Europa, um den katholischen Glauben und die guten Sitten zu stärken; er begeisterte des Volk des Gläubigen durch die Feurigkeit seiner Predigten und Gebete und setzte sich auch sehr ein, um die Freiheit der Christen zu verteidigen. Er erlebte noch am 22. Juli 1456, dass das von ihm begeisterte ungarische Heer den Sultan Mehmed II. vor Belgrad so besiegte, dass Belgrad wieder frei wurde und die Türken sich zurückzogen.
2. † an einem 23. Oktober, anfangs 4. Jahrhundert, wurden nahe der südwestlichen Hafenstadt Spaniens Gades, Cadiz, zu Blutzeugen, die heiligen Brüder und Märtyrer Servandus und Germanus, Söhne des seligen Marcelus von Tanger (30. Oktober 298/4) und Brüder der heiligen Emetherius und Cheledonius von Calahorra (3. März, anfangs 4. Jahrhundert/2), alle Märtyrer zur Zeit Diokletians.
3. † wohl am Dienstag, dem 23. Oktober 344,
wurden in Persien zu Märtyrern gekrönt, der heilige Bischof Yochannan,
Johannes, und der heilige Priester Yakub, Jakobus, nachdem sie ein Jahr
lang im Kerker gelitten hatten.
Siehe auch 17. April, 3/12 - 1
4. † an einem 23. Oktober um 362, wurde in Antiochia, Antakija, zum Blutzeugen, der heilige Priester und Märtyrer Theodoretos, der, so wird berichtet, vom gottlosen Herrscher des Ostens Julianus aufgegriffen wurde und die heiligen Geräte für den Gottesdienst dem Kaiser auszuliefern gezwungen werden sollte; weil er die gut versteckten Geräte nicht verriet und sich standhaft zu Christus bekannte, wurde er, nach harten Folterungen, schließlich dem Märtyrertod zugeführt.
5. † der 23. Oktober ist, seit um 400, in Köln
der Gedenktag des heiligen Bischofs Severinus, der lobenswert ist,
wegen aller seiner Tugenden.
Im Martyrologium Romanum 1956 steht nur der Kölner Bischof
Severinus, der entschlafen ist in Bordeaux, unter dem 23. Oktober:
Burdigale sancti Severini, Episcopi Coloniensis et Confessoris - In Bordeaux der
heilige Severinus, Bischof von Köln und Bekenner;
Im neuen Martyrologium Romanum 2001 und 2004, stehen die beiden
Bischöfe Severini, der von Köln zum 23. Oktober/4 und der von
Bordeaux zum 21. Oktober/5, nur drei Tage auseinander:
• 21. Oktober/5: Burdigalae
in Aquitania, sancti Severini, episcopi, quem de partibus Orientis
venientem sanctus Amandus episcopus honorifice recepit atque suum
voluit successorem. - In Bordeaux der heilige Bischof Severinus,
den, als er aus dem Orient kam, der heilige Bischof Amandus ehrenvoll
aufgenommen hat und ihn als seinen Nachfolger gewollt hat.
• 23. Oktober/4: Coloniae
Agrippinae in Germania, commemoratio sancti Severini, episcopi, omnibus
virtutibus laudabilis. - In Köln: Gedenktag des heiligen Bischofs
Severinus, lobenswert wegen aller seiner Tugenden.
Schon aus diesen beiden Eintragungen in der älteren und der neueren Ausgabe
des Martyrologium Romanum wird deutlich, dass diese beiden
Bischöfe von Köln und Bordeaux leicht verwechselt werden.
• 21. Oktober/5: Dieser heilige Severinus, Seurin, war Bischof von
Bordeaux von 405 bis 420, als Nachfolger und zugleich Vorgänger des
heiligen Amandus (18. Juni, 5. Jahrhundert/4), der ihm zeitweise die
Leitung des Bistums überlassen hat. Er kam wohl aus dem Orient nach
Bordeaux. Der heilige Gregor von Tours, (17. November 594/7) und der
heilige Venantius Fortunatus (14. Dezember, nach 600/9) berichten
beide etwa gleich lautend über ihn (De gloria Confessorum 45: MGSS rer.
Merow. I 775 + VII 205 - 220). Durch den Rückgriff auf diese beiden
Berichte und unter Absehen von der Kölner Legende sind wir der
historischen Wahrheit näher gekommen. Über beide Heilige ist relativ
wenig bekannt.
• 23. Oktober/4: Dieser heilige Severinus war Bischof von Köln in
der zweiten Hälfte des 4. Jahrhundert und Freund des heiligen Martin von
Tours (11. November 397/1). Der heilige Gregor von Tours berichtet
auch über ihn, im 4. Kapitel des ersten Buches seiner
Lebensbeschreibung des heiligen Martin: Beatus
autem Severinus Coloniensis civitatis episcopus, vir honestae vitae et
per cuncta laudabilis. Der glückselige Severinus, Bischof der Stadt
Köln, ein Mann ehrenhafter Lebensführung und überhaupt lobenswert.
Dann folgt die Erzählung einer Audition (wunderbares Hören):
bei einem seiner üblichen Sonntagsspaziergänge, nach den Metten zu den
Heiligtümern, in Begleitung seiner KlerikerEin Kleriker ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat.
Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien.,
hört er Engelgesang und macht seinen Begleiter, einen Archidiakon, darauf
aufmerksam; auch dieser hört dann etwas. Dann erklärt der heilige
Bischof, dass soeben der heilige Martin verstorben ist und die Engel
seine Seele in den Himmel begleiten mit Gesang. Es wird nachgeforscht
in Tours und es stellt sich heraus, dass tatsächlich an dem Tag und zu
der Stunde der heilige Martin entschlafen ist. - Von unserem Severinus
ist außer dem Namen sonst nur bekannt, dass er südlich vor der Stadt
eine Kirche zur Ehren der heiligen Cornelius und Cyprian gebaut hat und
dort begraben werden wollte. Er starb am 23. Oktober, etwa ein Jahr nach
dem heiligen Martin, also wohl 398. Im Mittelalter wurde seine
Grabkirche umbenannt in Sankt Severin. Wandalbart von Prüm (848) feiert
ihn am 23.Oktober.
Severine, tuos decimo (kalendis novembr.) sacer inde colones
Inspectas, primi radians de culmine templi.
Heiliger Severinus, am Zehnten schau herab auf deine Kölner
Verehrer, strahlend von der Höhe des ersten Gotteshauses (MG Poetae II 597).
Die volkstümlich gewordenen Severinus-Legenden entstanden in Köln erst um 900 (W. Levison in Bonner Jahrbücher 1909, S. 34 - 53). Um 1500 wurde für die Basilika diese Legende in zwanzig großformatigen Gemälden dargestellt (18 befinden sich noch dort, die beiden übrigen im Schnütgen-Museum). Nach der Legende stammte Severinus von Köln aus Bordeaux, flüchtete in den Wirren der Völkerwanderung aus Köln nach Bordeaux, starb dort und wurde erst von einem seiner Nachfolger (Evergislus - 24. Oktober, um 590/7) weit über hundert Jahre später, anlässlich einer Dürre, die er durch seine Rückholung nach Köln dann beendete, in der von ihm einst erbauten Friedhofskirche Sankt Cornelius und Cyprian beigesetzt. Seit dem 10. Jahrhundert ruhten die Reliquien in einem prächtigen Schrein; in der französischen Besatzungszeit 1798 wurde dieser eingeschmolzen; es bleibt nur eine kleine runde Emailplatte mit Bild und Namen des heiligen Kölner Bischofs.
6. † am Mittwoch, dem 23. Oktober 524, wurde in Borgo Calvenzano bei Pavia hingerichtet, der heilige Staatsmann, Philosoph und Märtyrer Anicius Manlius Torquatus Severinus Boëthius, 44 J., geborener Römer, der 510 einziger Konsul in Rom war. König Theoderich holte ihn an seinen Hof und vertraute ihm die ganze Verwaltung an, misstraute ihm aber dann, hörte auf missgünstige Höflinge und sperrte ihn in den Kerker ein. Dort schrieb er sein bekanntestes Werk De Consolatione Philosophiae, vom Trost der Philosophie. Schließlich ließ ihn der König wegen angeblichen Hochverrats hinrichten, auch um Papst Johannes I. (18. Mai 526/1) einzuschüchtern. Er wurde 1883 heiliggesprochen.
7. † an einem 23. Oktober, um 609, entschlief in Syracus, auf Sizilien, der heilige Bischof Joannes, über den der heilige Papst Gregor der Große (12. März 604/6) lobend schrieb, über sein sittenstrenges Leben, seine Gerechtigkeit, seine Weisheit, seine zukunftweisende Beratung und seine Sorge für alles, was die Kirche betrifft.
8. † an einem 23. Oktober um 644, entschlief in Rouen, der heilige Bischof Romanus, Saint Romain, der die Heiligtümer der Heiden, die in der Stadt noch sehr großen Zulauf hatten, gründlich vernichtete, der die Guten zur Besserung ermunterte und die Bösen vom Bösen zurückzuhalten bemüht war.
9. † an einem 23. Oktober, vor dem 9. Jahrhundert, entschlief in dem nach ihm benannten Saint Benoit bei Poitiers, der heilige Priester Benedictus, Saint Benoit.
10. † am Mittwoch, dem 23. Oktober 877, entschlief in Konstantinopel, der heilige Bischof Ignatios von Konstantinopel, 79 J.; Niketas, so sein Taufname, war Enkel des Kaisers Nikephoros I. und ein Sohn des Kaisers Michael II.; er wurde als Junge zwangsweise zum Eunuchen gemacht; nach zwei Regierungsjahren des Vaters, wurde dieser 813 mit ihm und einem Bruder vom Ikonoklasten Kaiser Leo V. verbannt; er gründete ein Kloster auf der Prinzeninsel und trat selber dort als Erster ein unter dem Klosternamen Ignatios und dem von ihm bestellten Hegoumen Theodoros Studita (11. November 826/7); später gründete er noch zwei weitere Klöster und leitete sie als Hegoumen; 847 wurde er von der Kaiserin zum Patriarchen ernannt und kehrte nach Konstantinopel zurück; 858 dankte er ab, wegen Konflikten mit dem Regenten Bardas, und flüchtete nach Rom zum Papst Nikolaus I. (13. November 867/12); sein Amt in Konstantinopel übernahm sofort Photios als Nachfolger; Ignatios, von Papst Hadrian II. (867 - 872) des Papstes Nikolaus Nachfolger, unterstützt, konnte wieder in Konstantinopel sein Amt übernehmen, zugleich wurde Photios von dort vertrieben; Ignatios aber wurde noch einmal vertrieben, als Papst Johannes VIII. (872 - 882) ihn nicht mehr unterstützte, weil er das sich der römischen Jurisdiktion entziehende Bulgarien unter seine ostkirchliche Jurisdiktion stellte, der dann wieder weichen sollte, als Photios aus dessen Verbannung zurückgerufen wurde, der sich aber dann mit Photios ausgesöhnt hat, aber über die vorgesehene große Feier der Versöhnung entschlafen ist, der schließlich daraufhin sofort von Photios heiliggesprochen worden ist.
11. † an einem 23. Oktober, im 10. Jahrhundert, entschlief in Romsay in England, die heilige Jungfrau Ethelfleda, Aethelfleda, die, in dem von ihrem Vater Ethelwold gegründeten Kloster, Äbtissin war.
12. † am Dienstag, dem 23. Oktober 1134, entschlief in Campugliano in der Toskana, der heilige Allucio von Pescia, ein großer Friedensstifter, der viel für die Versorgung der Pilger und für die Freilassung der Gefangenen getan hat.
13. † am Samstag, dem 23. Oktober 1249 entschlief in seiner Vaterstadt Mantua, der selige Eremit Giovanni Buono, Johannes Bonus, der Gütige, 81 J., der in seiner Jugend als Wurfspieß-Schleuderer und Schauspieler durch ganz Italien zog, aber, nachdem er 40-jährig eine schwere Krankheit überstanden hatte, sich ganz Gott weihte, die Welt verließ, im Geiste der Buße und der Liebe, sich ganz Christus und der Kirche hingab und in Budriolo bei Cesena der Gründer einer Gesellschaft unter der Regel des heiligen Augustinus wurde, die sich nach ihm Johannboniten nannten, aber 1256 von Papst Alexander IV. mit den Augustiner-Eremiten vereint wurden.
14. † am Donnerstag, dem 23. Oktober 1505, entschlief in Mailand, der selige Priester Giovanni Angelo Porro, Giovannangelo aus dem Orden der Serviten, der, als Prior des Klosters, an allen Festtagen sich vor die Kirchenpforte stellte oder die Dörfer durcheilte, um Jungen um sich zu sammeln, denen er die christliche Glaubenslehre nahe bringen könnte.
15. † am Mittwoch, dem 23. August 1680, wurde
in York zugrundegerichtet, der selige Priester und Märtyrer Thomas
Thwing, der verleumderisch der Verschwörung beschuldigt, auf Anordnung
Charles II. gehenkt, ausgewaidet und gevierteilt worden ist.
Siehe auch 1. August, 14/34
16. † am Donnerstag, dem 23. Oktober 1794,
wurden in Valenciennes enthauptet, die selige Jungfrau und Märtyrin
Marie-Clotilde-Angèle de Saint François de Borgia, Clotilde-Joseph
Paillot, und fünf weitere Ordensschwestern der Ursulinen, die, ganz
Gott geweiht, zur Zeit der Wirren der Französischen Revolution, aus
Hass gegen den Glauben zum Tode verurteilt, das öffentliche Schafott,
inmitten einer staunenden Zuschauermenge, in frommer Haltung bestiegen
haben. Von den elf Ursulinen von Valenciennes wurden die ersten fünf am
Freitag, dem 17. Oktober 1794 enthauptet, die übrigen sechs am heutigen
Datum:
• 1. die selige Märtyrin Marie Clotilde-Angèle du Saint
François de Borgia, Clotilde-Joseph Paillot, 55 J.
• 2. die selige Märtyrin Marie-Scholastique-Joséphine de
Saint Jacques, Marie-Marguerite-Joseph Leroux, 43 J.
• 3. die selige Märtyrin Marie-Cordule-Joseph de Saint
Dominic, Jeanne-Louise Barré, 44 J.
• 4. die selige Märtyrin Marie-Joséphina, Anne-Joseph
Leroux, 47 J. Klarisse
• 5. die selige Märtyrin Marie-Françoise, Marie-Liévine
Lacroix, vorher Brigittin, dann Ursuline, 41 J.
• 6. die selige Märtyrin Anne-Marie-Joseph, Marie-Augustine,
Erraux, vorher Brigittin, dann Ursuline, 32 J.
Siehe auch 17. Oktober/14
17. † am Mittwoch, dem 23. Oktober 1833,
wurde in Tho-Duc, Annam, ermordet, der heilige Märtyrer Paulus, Phaolo
Tong Viet Buong, 60 J., Soldat, der unter Kaiser Minh Mang für Christus
gefallen ist.
Siehe auch 24. November, 1/9
18. † am Dienstag, dem 23. Oktober 1890, entschlief in Reims der selige Bruder Arnaud, Arnold, Julien Nicolas Rèche, 52 J., geboren in Metz als ältester von neun Kindern in einer frommen Familie. Als Jugendlicher ging er nach Charleville und war als Bauarbeiter mit am Neubau einer sehr schönen Kirche. 24-jährig trat er bei den Schulbrüdern von La Salle (1680; 7. April 1719/1) ein, wurde Lehrer und Erzieher, schließlich Novizenmeister. Als Lehrer lagen ihm besonders die mit der Natur zusammenhängenden Fächer Gartenpflege und Agrikultur. Am Krieg 1870 nahm er als Krankenpfleger teil und erhielt zwei besondere Auszeichnungen für seine tapfere Hilfe; leider nahm er aus diesem Krieg aber auch eine durch Ansteckung erhaltene Krankheit sein Leben lang mit, die 1888 besonders stark ausbrach und ihn, nach einem Jahr des Durchhaltens, schließlich sein aktives Leben als Novizenmeister zu beenden zwang. Er wurde in sein Kloster nach Reims versetzt und konnte sich dort noch in der Gartenarbeit nützlich machen. Sein Sterbetag begann mit einem Gehirnschlag, der es ihm nicht mehr ermöglichte zur Kapelle zu gehen, aber wohl noch zum Gnadenbild Unserer Lieben Frau. Er konnte noch bei Bewusstsein die Sterbesakramente empfangen und ist dann im Frieden des Herrn entschlafen.
19. † am Freitag, dem 23. Oktober 1936,
wurden bei Ciudad Real, für Christus erschossen, der selige
Hildephonsus Garcia, und fünf Gefährten, aus der Gesellschaft der
Passionisten,
• 1. der selige Priester und Märtyrer Ildefonso de la Cruz,
Anatol García Nozal, 38 J.,
• 2. der selige Priester und Märtyrer Justiniano de San
Gabriel de la Virgin Dolorosa, Cuesta Redondo, 26 J.,
• 3. der selige Bruder und Märtyrer Eufrasio de l’Amor
Misericorde, de Celis Santos, 21 J.,
• 4. der selige Bruder und Märtyrer Honorino de la Virgin
Dolorosa, Carracedo Ramos, 19 J.,
• 5. der selige Bruder und Märtyrer Tomás de Santisimo
Sacramento, Cuartero Guascón, 21 J., und sein leiblicher Bruder
• 6. der selige Bruder und Märtyrer José Maria de Jesús,
Cuartero Guascón, 19 J.
Siehe auch 23. Juli, 8 - 9/21 - 26
20. † am selben Freitag dem
23. Oktober 1936, wurde bei El Saler, Valencia, umgebracht der selige
Priester und Märtyrer Leonardo Olivero Buera, der sich zur
Zeit der Christenverfolgung, mit Christi Leiden vereint, zugrundegerichtet.
Siehe auch 29. Dezember, 11/179
21. † ebenfalls am Freitag, dem 23. Oktober,
wurden in Benimaclet, Valencia, drei Schulbrüder umgebracht,
• 1. der selige Bruder und Märtyrer Ambrosio León,
Pedro Lorente Vicente, 22 J.,
• 2. der selige Bruder und Märtyrer Florencio Martin,
Alvari Ibañez Lázaro, 23 J.,
• 3. der selige Bruder und Märtyrer Honorato Andrés,
Andrés Zorraquino Herrero, 28 J.
Siehe auch 29. Dezember, 11/180 - 182
Köln: Severin 5
aus dem
MARTYROLOGIUM ROMANUM 2004 übersetzt und in vielen Teilen ergänzt
von † Klaus Martin Reichenbach, Priester der Erzdiözese Köln