
Hinweise zu Stadlers »Heiligen-Lexikon« Abkürzungen
Helena
S. Helena, Aug. Vid. (18. Aug. al. 7. 8. Febr. 3. 21. 22. Mai, 15. Sept.).
Diese hl. Helena, oder, wie sie mit ihrem vollen Namen heißt, Flavia Julia
Helena, Gemahlin des Kaisers Constantius Chlorus und Mutter Constantins
des Großen, ist die berühmteste ihres Namens. Die Zeit ihrer Geburt und ihr
Geburtsort ist ungewiß. Viele Schriftsteller, namentlich brittische, weisen auf
Britannien hin, wo ihre Wiege gestanden haben soll. Nach dieser Annahme wäre sie
die Tochter des Königs Coilus gewesen und zu York oder noch wahrscheinlicher zu
Colchester geboren worden. Andere setzen ihren Geburtsort in die alte, zu jener
Zeit in höchster Blüthe stehende Stadt Trier. Als Hauptgrund für erstere Annahme
wird die angebliche Geburt Constantins des Großen in Britannien angegeben.
Allein davon abgesehen, daß dieser Angabe viele sehr gewichtige Gründe
entgegenstehen, 1Baronius, welcher (III. ad a. 306)
dieser Ansicht gehuldigt hatte, wird von Pagius (Crit. in Baron. Annal.)
verbessert, welcher sagt: Constantini M. patriam fuisse Naissum, oppidum Daciae
mediterraneae, nunc Serviae dictae, certum esse debet. Quare quod Constantinus
Anglus s. Britaunus fuerit, inter fabulas computandum. So sagt auch Tillemont
(hist. des Empereurs et des autres Princes), er sei zu Naissus (Nissa), einer
Stadt in Serbien, geboren. (Vgl. I. Band S. 666). so würde selbst bei der Voraussetzung ihrer
Wahrheit aus diesem Umstande noch keineswegs ein Schluß auf die Geburt auch der
Kaiserin Mutter in Britannien gezogen werden können. Und warum sollte der große
britannische Geschichtsforscher Beda, dessen
Autorität und umfassende Kenntniß der Thatsachen unbestritten, von dieser
merkwürdigen Thatsache nichts gewußt haben? Wäre zu seiner Zeit auch nur eine
schwache Volkssage hierüber im Schwung gewesen, so würde er sie uns überliefert
haben. Nur daß Constantius Chlorus in Britannien als Mitregent des Kaisers
Diocletian gestorben sei, ist sicher. Ebenso gewiß ist, daß er in Gallien,
namentlich in Trier, sich vielfach aufgehalten habe; aber er war öfter auch im
Orient, und konnte er sich seine Lebensgefährtin nicht auch von dorther geholt
haben? In der That sind die Gründe, welche für die Geburt der Heiligen in Trier
angeführt werden (worunter namentlich ein unächtes Diplom des Papstes Sylvester),
wo möglich noch schwächer als jene, die für York oder Colchester angerufen
werden. Dagegen war schon im 6. Jahrhundert die Ueberlieferung, der Geburtsort
der hl. Helena sei Drepana in Bithynien, im Morgen- und Abendland weit
verbreitet. Dafür spricht nicht blos Nicephorus,
sondern vorzuglich Procopius von Cäsarea.
Die Stadt lag am Bosporus und erhielt später von der Kaiserin Helena den Namen
Helenopolis. Sie blieb aber immer unbedeutend gegen ihre Nachbarstädte,
namentlich auch gegen das jetzige Karamussal, das im Alterthum Astakus oder
Olbia hieß und dem daran gelegenen Meerbusen den Namen gab. Als beiläufige
Jahreszahl der Geburt der hl. Helena nehmen die Bollandisten das J. 248 an. Der
hl. Ambrosius, welcher um die Zeit des
Todes Constantins schon am Leben war (er stand bereits im fünften Lebensjahre),
huldigte jedenfalls der Ansicht, daß die hl. Helena einem bürgerlichen
Geschlechte entsprossen gewesen sei und zur Zeit, als Constantius sie kennen
lernte, eine Posthalterei in Kleinasien betrieben habe. Er setzt hinzu: »Fürwahr,
eine gute Stallmeisterin, welche so eifrig nach der Krippe des Herrn suchte!
eine gute Stallmeisterin, welche jenen Wirth, der die Wunden des in die Hände
der Räuber Gefallenen heilte, wohl erkannte! eine gute Stallmeisterin, welche
lieber alles für Koth erachtete, um Christus
zu gewinnen, weßhalb auch Christus sie vom Kothe auf den Thron erhoben hat (de
stercore levavit ad regnum).« Da der Vater des hl. Ambrosius Präfect des
cisalpinischen Galliens gewesen ist, so konnte er dieß von ihm wohl erfahren
haben. Dieß bestätigt Eutropius, des Kaisers Geheimschreiber, in seiner kurzen
römischen Geschichte, indem er sagt: »Nach dem Tode des Constantius wurde sein
Sohn Constantinus, welcher aus einer dunklern Ehe (ex obscuriore matrimonio)
entsprossen war, in Britannien zum Kaiser erwählt.« Und er mußte bei seiner
nahen Verbindung mit dem Hofe, da er auch Julian den Abtrünnigen nach Persien
begleitete, darüber unterrichtet seyn. Wahrscheinlich aus diesem Grunde wird
Constantin d. Gr. von einigen Schriftstellern irrig ein filius spurius genannt.
Denn daß Constantius mit der hl. Helena eine wirkliche Ehe eingegangen hatte,
ist durch die oben angeführte Stelle aus Eutropius unzweifelhaft. Die Ehe war
also vorhanden; aber sie war nicht dem Adel des Constantius entsprechend, eine
Art morganatische Ehe. Es ist natürlich, daß die heidn. Schriftsteller, die den
Kaiser Constantin wegen seiner Bekehrung zum Christenthume haßten, diesen
Umstand zu möglichster Erniedrigung desselben ausbeuteten. Und hätte wohl in
diesem Falle der auf Hof-Etiquette und Adel nicht wenig stolze Diocletianus nach
dem Tode des Constantius auf dessen natürlichen Sohn sein Augenmerk gerichtet?
Hätte der Sohn seine Mutter mit dem Titel »Augusta«, d. i. »erhabene Kaiserin«
beehren können und dürfen? Hätte der Panegyriker Eumenius es wagen dürfen,
demselben zu sagen: »Du hast das Reich durch deine Geburt verdient (imperium
nascendo meruisti)«?! Lang ehe er zum Purpur emporstieg, stand er unter den
unmittelbaren Kronbeamten dem Kaiser Diocletian am nächsten und befand sich bei
Hofaufzügen und sonstigen öffentlichen Feierlichkeiten auf dessen rechter Seite.
Doch wir schließen diese Erörterung, um nicht zu lang zu werden. Man wird aber
die Ueberzeugung, die hl. Helena sei des Constantius wirkliche und wahre
Gemahlin, nicht Concubine, gewesen, um so mehr gewinnen und festhalten, wenn wir
noch beisetzen, daß Eutropius, obwohl Heide, sie ausdrücklich seine »Gemahlin«
(uxor) nennt, und daß er, wo von ihrer Trennung von Constantius die Rede ist,
nicht vergißt, sie als eine wahre »Ehescheidung« (diremptis prioribus conjugiis)
zu bezeichnen. Dazu kommt, daß auch Münzen und andere öffentliche Denkmäler 2Man lese z. B. die folgende Inschrift:
PIISSIMAE. ET. CLEMENTISSIMAE
SOMINAE. NOSTRAE. AUGUSTAE
HELENAE. MATR I
DOMINI. NOSTRI. VICTORIS
SMPER. AUG. CONSTAN
TINI. ET. AVIAE
DOMINORUM. NOSTRORUM
CAESARUM. BEATORVM
VXORI. DIVI. CONSTANT II
ORDO. NEAPOLITANORVM
ET. POPULVS
die nämliche Thatsache constatiren, die wir nur deßhalb so hervorheben, weil sie
zur Ehre unserer Heiligen zwar nicht unbedingt nöthig, aber doch sehr zuträglich
ist. So viel man weiß, war der Kaiser Constantinus ihr einziger Sohn. Eusebius
berichtet nämlich von ihrem Testamente, daß sie »ihren einzigen Sohn, den
Alleinherrscher und Herrn des Erdkreises, mit dessen Söhnen, den erlauchtesten
Cäsaren, ihren Enkeln«, zum Erben eingesetzt habe. Gegen diese Autorität haben
die Angaben einiger anderer, viel späterer Schriftsteller, die hl. Helena habe
außer Constantin noch andere sechs Söhne und eine Tochter, Namens Constantia,
oder wenigstens noch zwei Söhne geboren, kein Gewicht. Die Geburt des Kaisers
schwankt zwischen den Jahren 272 und den folgenden bis 275. Nach ihrer Trennung
von Constantius Chlorus erhielt sie in Trier einen anständigen, man darf sagen
reichen Wittwensitz. Auch in Quantia Morinorum scheint sie einen solchen gehabt
zu haben. Als Constantinus im Jahr 306 den Thron der Cäsären bestieg, hielt sie
sich öfter an seinem Hofe auf. Ob sie zugleich mit dem Sohne oder später das
Christenthum angenommen habe, ist nicht ausgemacht; aus Eusebius scheint das
Letztere gefolgert werden zu müssen, indem er das Werk ihrer Bekehrung, in Folge
welcher sie lebte, »als wäre sie vom Erlöser selbst unterrichtet worden«, dem
Kaiser zuschreibt. Also erfolgte die Annahme des christlichen Glaubens von Seite
der hl. Helena nach dem J. 312. Paulinus
freilich versichert, »daß Constantinus nicht so fast durch seinen Glauben, als
durch den seiner Muner Helena zu dem Verdienste des Ersten umet den christlichen
Fürsten (princeps esse principibus Christianis) gelangt ist;« aber diese Worte
können höchstens eine gleichzeitige Bekehrung, keinesfalls aber können sie
geeignet seyn, die Bekehrung Constantins durch seine Mutter zu beweisen.
Gleichwohl war ihre Bekehrung ein großer Gewinn für den Glauben, was auch der hl.
Gregorius der Große bezeugt, wenn er sagt,
Gott habe die Herzen der Römer durch sie zum christlichen Glauben entflammt.
Wenn also einige Legenden sagen, sie habe für den Sohn gebetet und gefastet,
Almosen gegeben u. s. f., so ist hiefür vor dem J. 312 kein historischer Grund
anzugeben. Daß sie aber später dazu noch hinlänglichen Anlaß hatte, indem ihr
Sohn mit dem heidnischen Namen keineswegs auch schon das heidnische Leben
ablegte, bezeugt die Geschichte. Noch weniger ist erwiesen, daß sie ihren
früheren Gemahl Constantius, welcher im J. 306 gestorben war, dem Evangelium
gewonnen habe, da es sehr zweifelhaft ist, ob Constantius überhaupt als Christ
gestorben sei. Ueberhaupt bedarf ihre Geschichte sehr der genauesten Sichtung.
Die Bollandisten haben z. B. die behauptete Taufe der hl. Helena durch den Papst
Sylvester (seit dem J. 314) geradezu verworfen. Großen Schmerz bereitete ihr die
Tödtung ihres Enkels Crispus und dessen Mutter Fausta. Am berühmtesten ist die
hl. Helena durch die Auffindung des heil. Kreuzes, an welchem unser Erlöser
gestorben ist, welche Auffindung am 3. Mai alljährlich gefeiert wird. Sie suchte
mit außerordentlichem Eifer und unter Aufwendung großer Kosten nach demselben,
wobei der hl. Makarius, welcher eben vom Concil zu
Nicäa (im J. 325) heimgekehrt war, sie aufs Kräftigste unterstützte und
aufmunterte. Es ist kein Zweifel, daß sie das heil. Land als fromme Wallfahrerin
besucht habe. Hierin stimmen Eusebius und der hl. Ambrosius überein. Beide
bezeugen wie aus einem Munde, sie habe Palästina »für ihren Sohn« gewissermaßen
ex voto besucht. (Euseb. Vita Coast. III. 42. Ambr. de obitu Theod. Sen.)
Paulinus und Andere setzen hinzu, sie habe dieß, »wie der Ausgang es gezeigt«,
auf besondere göttliche Ermahnung gethan. Sie stand damals bereits in hohem
Alter; aber sie achtete in ihrer hohen Begeisterung für die Ehre des heil.
Kreuzes alle Beschwerden für nichts. Der Kaiser, welcher das schöne Unternehmen
auf alle Weise begünstigte, hatte den Patriarchen Makarius beauftragt, an dem
Orte der Auferstehung ein Oratorium zu errichten und alle Vorbereitungen zu
treffen, damit der Plan zur Ausführung gelange. Der hl. Ambrosius schildert die
Gefühle der hl. Helena, als sie auf dem Calvarienberg weilte, in folgenden
Worten: »Sieh,« sprach sie, »hier ist der Ort des Kampfes; wo ist der
Siegespreis? Ich suche die Fahne des Heils und finde sie nicht. Ich - im Purpur,
und das Kreuz des Herrn im Staube; - ich an Höfen, und der Triumph Christi in
den Ruinen; soll er und die Palme des ewigen Lebens verborgen bleiben? soll ich
mich als Erlöste betrachten und das Zeichen der Erlösung selbst nicht schauen?
Ich sehe, dein Werk ist's, Teufel! das Schwert, mit welchem du getödtet wurdest,
zu bedecken … Aber du hast dich vergeblich bemüht, du wirst neuerdings
besiegt!« Ihr Unternehmen endete mit einem herrlichen Triumphe. Nach langem
mühevollen Graben entdeckte man nämlich (im J. 326) die drei Kreuze und fand das
des Erlösers, indem eine todtkranke Frau durch Berührung desselben plötzlich
gesund und nach den Bollandisten (III. 564) auch ein Todter lebendig wurde.
Zugleich entdeckte man auch den Titel des Kreuzes und die Nägel; ob die Lanze,
ist nicht ebenso sicher, aber doch nicht minder wahrscheinlich. Die hl. Helena
ließ noch während ihrer Anwesenheit in Palästina daselbst zwei Kirchen erbauen:
die eine in Bethlehem, über der heil. Grotte, worin Jesus geboren war; die
andere auf dem Oelberge, an dem Orte der Auffahrt unsers Herrn. An ersterm Orte
war dem Adonis, wie zu Jerusalem über dem Calvarienberge der Venus ein
Heiligthum geworden. Weiter wird berichtet, die hl. Helena habe auch in der Nähe
von Gethsemane zu Ehren der hl. Jungfrau,
sowie bei Bethlehem an der Stelle, wo der Ueberlieferung zufolge der Engel den
Hirten auf dem Felde die Geburt Christi verkündigt hatte, Kirchen erbaut. Auch
im Abendlande behaupten mehrere Städte von ihr gebaute Kirchen zu besitzen,
nämlich außer Rom noch Orleans, Trier, Köln etc. Es ist durch gleichzeitige
Zeugnisse bestätigt, wie eifrig sie dem Besuche des Gottesdienstes oblag, wie
viel Aufwand sie auf Kirchenschmuck machte und in dieser Beziehung auch die
Kirchen kleiner Städte mildreich bedachte. Dabei erschien sie in einfacher
Kleidung, wollte nicht mehr scheinen oder seyn als andere Frauen; ja sie
bediente wohl selbst die Gott geweihten Jungfrauen bei Tische. Die Verehrung der
Reliquien nahm durch ihr Beispiel einen außerordentlichen Aufschwung. Es geht
die (übrigens durchaus unbeglaubigte) Sage, die hl. Helena habe von Jerusalem ab
eine Reise nach Indien gemacht und von da die Leiber der heil. drei
Könige mitgebracht, welche dann in der St. Sophienkirche zu Constantinopel
seien beigesetzt, von da nach Mailand und zuletzt nach Köln übertragen worden.
Auch die Stadt Besançon rühmt sich, aus ihrer Hand eine kostbare Reliquie des hl.
Erzmartyrers Stephanus erhalten zu haben, dem zu
Ehren eine im 4. Jahrhundert, man sagt gleichfalls durch die hl. Helena, erbaute
Kirche daselbst besteht. Mit mehr Recht wird ihr die Peterskirche (der Dom) in
Trier und ein Theil der dort befindlichen zahlreichen Reliquienschätze
zugeschrieben. Was sie in dieser Hinsicht für Köln gethan habe, wolle man bei S.
Gereon (S. 405) nachlesen.
Sie starb in sehr hohem Alter, nach Einigen bald nach ihrer Rückkehr von
Jerusalem, beiläufig 80 Jahre oder etwas darüber zählend, wahrscheinlich am 18.
Aug. 328 (nach Andern 326 oder 327). Wo sie gestorben sei, wissen wir nicht.
Einige nennen Byzanz, Andere Nikomedia etc. als den Ort ihres Todes, während
Pagius behauptet, sie sei in Rom gestorben, indem er aus den Reisen Constantins
darzuthun versucht, daß er sich im August des Jahres 326 in Rom aufgehalten habe.
Dagegen sagen die Bollandisten (III. 572), nach dem Zeugnisse des Eusebius, des
Sokrates und anderer Geschichtschreiber sei die Leiche der hl. Helena erst auf
Befehl des Kaisers nach Rom übertragen und mit großem Pompe bestattet worden.
Als das älteste Martyrologium, in welchem sie auf den 18. Aug. gesetzt ist,
bezeichnen die Boll. (III. 576) das von Usuardus, wo ebenso, wie im Mart. Rom.,
die Straße nach Labium (via Lavicana) als der Ort ihres Begräbnisses angegeben
ist. Reliquien von ihr werden außer Rom noch in Brindisi, Orleans, Lissabon,
Trier, Rheims (Hautvillers), London u. a. Orten verehrt. Die Griechen ehren ihr
Andenken am 21. Mai, die Aethiopier am 15. Sept., andere Martyrologien nennen
sie an andern Tagen, z. B. am 7. und 8. Febr. Sie wird als hochbejahrte aber
rüstige Frau, mit der Krone auf dem Haupte und mit dem Kreuz im Arm dargestellt.
Oefter noch, besonders auf größern Gemälden, sieht man sie als Hauptbetheiligte
bei der Auffindung des heil. Kreuzes. Auch mit ihrem Sohne Constantinus findet
man sie abgebildet, er ist im Begriffe, sie bei ihrer Rückkehr von Jerusalem zu
begrüßen. In Trier und Pesaro wird sie als Patronin verehrt. (III. 548-654.)
1 ▲ Baronius, welcher (III. ad a. 306) dieser Ansicht gehuldigt hatte, wird von Pagius (Crit. in Baron. Annal.) verbessert, welcher sagt: Constantini M. patriam fuisse Naissum, oppidum Daciae mediterraneae, nunc Serviae dictae, certum esse debet. Quare quod Constantinus Anglus s. Britaunus fuerit, inter fabulas computandum. So sagt auch Tillemont (hist. des Empereurs et des autres Princes), er sei zu Naissus (Nissa), einer Stadt in Serbien, geboren. (Vgl. I. Band S. 666).
2 ▲ Man lese z. B. die folgende Inschrift:
PIISSIMAE. ET. CLEMENTISSIMAE
SOMINAE. NOSTRAE. AUGUSTAE
HELENAE. MATR I
DOMINI. NOSTRI. VICTORIS
SMPER. AUG. CONSTAN
TINI. ET. AVIAE
DOMINORUM. NOSTRORUM
CAESARUM. BEATORVM
VXORI. DIVI. CONSTANT II
ORDO. NEAPOLITANORVM
ET. POPULVS