Ökumenisches Heiligenlexikon

Achard von Clairvaux

auch: Aichardus

1 Gedenktag katholisch: 15. September

Name bedeutet: ?

Mönch
um 1170 in Clairvaux, heute Ortsteil von Ville-sous-la-Ferté bei Troyes in Frankreich


das  wieder aufgebaute Kloster Himmerod
das wieder aufgebaute Kloster Himmerod

Der adlige Achard wurde 1124 Zisterziensermönch im Kloster Clairvaux. Als Vertrauter von Bernhard wirkte er als Architekt an mehreren Klostergründungen mit, so 1138 am Neubau der Kirche in Himmerod. Um 1140 wurde er Novizenmeister in Clairvaux. Aus seiner Feder stammt die Lebensgeschichte des Gezelinus von Schlebusch. 1

Das Kloster Himmerod wurde 1802 säkularisiert und dann abgebrochen, ab 1922 wieder besiedelt und dann wieder aufgebaut nach historischem Muster. 1952 bis 1959 erfolgte auch der Wiederaufbau der Kirche. 2017 wurde der Konvent aufgelöst, die Anlage wird nun vom Bistum Trier verwaltet.

1 Manche Forscher sehen als Verfasser der Gezelinus-Vita Achards Schüler Herbert von Torres.

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 06.03.2021

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XXI, Nordhausen 2003

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.