Amalberga von Susteren
auch: Amelberga, Alma, Amalie
Gedenktag katholisch: 21. November
Name bedeutet: von den Amalern (einem ostgotischen Adelsgeschlecht) beschützt (althochdt.)
Amalberga war Benediktinerin. Sie wurde die erste Äbtissin im Kloster in Susteren, als König Zwentibold das Kloster nach dessen Zerstörung durch die Wikinger 882 als weltliches Frauenstift neu gründete und erzog dort der Überlieferung zufolge dessen drei Töchter Benedikta, Cäcilia und Relindis.
Die erste Erwähnung der Verehrung von Amelberga stammt aus dem Jahr 1147, als ihr Trinkbecher in einem Verzeichnis der Reliquien des Klosters in Susteren genannt wird. 1383 befand sich in dessen Kirche ein ihr geweihter Altar.
Das Kloster in Susteren war 714 vom fränkischen Hausmeier Pippin dem Mittleren und seiner Frau Plektrudis gegründet worden. Amalbergas Gebeine werden in der Kirche des Stiftes in Susteren verwahrt; diese wurde nach der Feststellung der Echtheit ihrer Reliquien 1886 ihr geweiht.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 11.03.2023
Quellen:
• https://nl.wikipedia.org/wiki/Amelberga_van_Susteren - abgerufen am 20.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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