Arnulph von Gestel
auch: Arnulph II.
französischer Name: Arnulphe
Gedenktag katholisch: 2. März
Name bedeutet: Adler und Wolf (althochdt.)
Arnulph war Zisterziensermönch in der 1236 vom Kloster Villers aus gegründeten Abtei in Vremde - einem Ortsteil von Boechout bei Antwerpen -, die 1243 als Sint-Bernardusabdij nach Hemiksem bei Antwerpen verlegt wurde. 1271 wurde er der 19. Abt im Mutterkloster Villers in einer Zeit, als das Kloster einen Nidergang erlebte. Er stellte die Klosterdisziplin und die Einhaltung der Regel wieder her, verbesserte die Ausbildung der Mönche und die Lebensbedingungen der Bauern, die die Ländereien des Klosters bewirtschafteten. Das Kloster erlebte unter Arnulph einen neuen Aufschwung und wurde zu einem der bedeutendsten geistlichen Zentren Belgiens.
Die Sint-Bernardusabdij in Hemiksem wurde in der Französischen Revolution aufgelöst, die Gebäude wurden Gefängnis, dann vom Militär genutzt, heute werden sie von der Kommune genutzt.
Heiligenlexikon
als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Arnulph von Gestel
Wikipedia: Artikel über Arnulph von Gestel
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Genitus
Domnolet
Autbert von Lendevennec
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 22.02.2025
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph
Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/97172 - abgerufen am 22.02.2025
• https://nl.wikipedia.org/wiki/Vremde - abgerufen am 22.02.2025
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Abbaye_de_Saint-Bernard-sur-l%27Escaut - abgerufen am 22.02.2025
• https://nl.wikipedia.org/wiki/Sint-Bernardusabdij_(Hemiksem) - abgerufen am 22.02.2025
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.