Cuthbert von Canterbury
auch: Cuthbeorht, Cuthberth
Gedenktag katholisch: 26. Oktober
Name bedeutet: im Kampfe glänzend (altengl.)
Cuthbert war der erste bekannte Abt des Klosters in Lyminge bei Canterbury. 736 wurde er Bischof von Hereford und 740 Erzbischof von Canterbury. 742 leitete er zusammen mit König Æthelbald von Mercien das erste KonzilSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Clovesho - wohl dem heutigen Cliffe auf der ehemaligen Insel Hoo in Kent -, bei dem der König viele Privilegien für Kirchen und Klöster bestätigte. 747 berief Cuthbert auf Wunsch von Papst Zacharias ein zweites Konzil dorthin ein, bei dem Vorschriften für das Klosterleben und die Pflichten von Priestern und Bischöfen geregelt wurden.
Cuthbert verfasste einige Gedichte, von denen zwei erhalten geblieben sind. Erhalten ist auch ein Brief von Cuthbert an Erzbischof Lullus von Mainz.
Cuthbert wurde als erster der Erzbischöfe von Canterbury in der neuen Kapelle am östlichen Ende der Kathedrale bestattet, die hinfort als Baptisterium und als Begräbnisstätte der Erzbischöfe diente.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 28.06.2022
Quellen:
• https://de.wikipedia.org/wiki/Cuthberth_von_Canterbury - abgerufen am 28.06.2022
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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