Egilbert von Freising
Gedenktag katholisch: 4. November
Name bedeutet: der wie das Schwert Glänzende (althochdt.)
Egilbert aus bayerischem Adel war Vertrauter des späteren Kaisers Heinrich II. und nach dessen Thronbesteigung als König 1002 Leiter von dessen Kanzlei. Er wurde 1006 auf Heinrichs Betreiben zum Bischof von Freising geweiht, obwohl es Widerstand vor Ort gab. Egilbert stand weiter in enger Verbindung zu Heinrich II. und wird als Erzieher von Heinrich III. bezeichnet. Er erwarb der Kirche umfangreichen Besitz in Niederösterreich, in der Steiermark und in Kärnten.
1020 verlieh Egilbert dem Kanonikerstift an der Kirche St. Stephan in Freising die Selbständigkeit und wandelte es in ein Benediktinerkloster um, nun Kloster Weihenstephan genannt. 1027 wandelte er das Kloster in seinem Geburtsort Moosburg in ein Kollegiatsstift um, das Kloster in Benediktbeuern erneuerte er.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Egilbert von Freising
Wikipedia: Artikel über Egilbert von Freising
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Quiriacus
Eberhard von Berg
Johann Joseph Calosirto
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 29.03.2021
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Charlotte Bretscher-Gisinger, Thomas Meier (Hg.): Lexikon des Mittelalters. CD-ROM-Ausgabe J.B. Metzler,
Stuttgart / Weimar 2000
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.