Ökumenisches Heiligenlexikon

Guarinus Foscherari von Palestrina

auch: Garin
italienischer Name: Guarino

1 Gedenktag katholisch: 6. Februar
nicht gebotener Gedenktag im Erzbistum Bologna, in Palestrina und im Orden der Augustiner-Chorherren / -frauen: 7. Februar

Name bedeutet: der Freund des Speeres (althochdt.)

Ordensmann, Kardinalbischof von Palestrina
* um 1090 in Bologna in Italien
6. Februar 1158 in Palestrina in Italien


Guarinus, aus der edlen Familie der Foscherari in deren Palazzo stammend, wurde Mitglied im Domkapitel in Bologna. Er stiftete seinen Besitz zur Errichtung eines Hospitals und trat 1104 in die um 1080 gegründete Kongregation der Mortara-Chorherren im damaligen Kloster Santa Croce in Mortara ein. 1132 wurde er zum Bischof von Pavia gewählt, aber er lehnte das Amt ab und floh, um der Ernennung zu entgehen.

früherer Bischofsstuhl, in den Ausgrabungen unter der Kathedrale in Palestrina
früherer Bischofsstuhl, in den Ausgrabungen unter der Kathedrale in Palestrina

1144 wurde Guarinus von seinem Freund Papst Lucius II. zum Kardinalbischof von Palestrina ernannt und übte das Amt bis zu seinem Tod aus.

Guarinus wurde in der Kathedrale in Palestrina beigesetzt.

Kanonisation: Guarin wurde durch Papst Alexander III. um 1170 heiliggesprochen.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Guarinus Foscherari von Palestrina

Wikipedia: Artikel über Guarinus Foscherari von Palestrina

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Xena
Ternan
Eusicius von Selles
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 21.04.2023

Quellen:
• P. Ezechiel Britschgi: Name verpflichtet. Christiana, Stein am Rhein, 1985
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 4. Herder, Freiburg im Breisgau 1995
• https://it.wikipedia.org/wiki/Guarino_Foscari - abgerufen am 18.03.2023
• https://it.wikipedia.org/wiki/Canonici_regolari_di_Santa_Croce_di_Mortara - abgerufen am 18.03.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.