Ökumenisches Heiligenlexikon

Garsenda d'Alphant

französischer Name: Garsende, Garsende

1 Gedenktag katholisch: 8. November

Name bedeutet: ?

Tertiarin
* in Apt in Frankreich
7. November 1320 (?) daselbst


Garsenda entstammte einer der nobelsten Familien der Provence und wurde sehr fromm erzogen. Noch sehr jung wurde sie mit dem reichen Adeligen d'Alphant verheiratet, drängte ihn aber zu einer jungfräulichen Ehe. Bald schon starb ihr Mann, sie wurde Tertiarin der Franziskaner und zog sich zu ihrer Cousine in das einsamer gelegene Schloss von Ansouis zurück. Dort wurde sie 1288 die Erzieherin des Kindes ihrer Cousine, Elzearius von Sabran; als der um 1293 zu seinem Onkel ins Kloster St-Victor nach Marseille kam, lebte Garsenda weiterhin zusammen mit dessen Mutter als zurückgezogene Tertiarin in so großer Strenge, dass ihr Beichtvater sie ermahnte, nicht zu übertreiben. Garsendas jungfräuliche Ehe wurde dann auch Vorbild für die Ehe von Elzearius und Delphina.

Garsenda wurde auf Initiative und in Anwesenheit von Elzearius und Delphina im Kloster der Franziskaner in Apt bestattet.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 04.05.2020

Quellen:
• http://lalumierededieu.eklablog.com/bienheureuse-gersende-ou-garsende-d-alphant-14eme-s-p460247 - abgerufen am 20.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.