Gertrud die Ältere
auch: Gertrudis
Gedenktag katholisch: 6. Dezember
Name bedeutet: die Speerstarke (althochdt.)
Gertrud, Ehefrau von Ingomar / Nigomar / Rigomer, einem Mann von hohem Adel, deshalb gelegentlich Herzogin genannt, war die Mutter des als Märtyrer verehrten Hofbeamten Adalbald und die Großmutter des Mannes von Richtrudis von Marchiennes. Sie lebte, nachdem sie Witwe geworden war, einzig dem Gebet und mit Werken der Nächstenliebe und stiftete das Kloster in Amay, das sie als erste Äbtissin leitete. Sie starb hoch betagt.
Gertrud wurde im Kloster in Marchiennes bestattet. Bischof == Vindicianus von Cambrai weihte ihr zu Ehren eine Kirche und erhob ihre Gebeine. Reliquien werden in Douai verehrt.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 23.10.2021
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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