Gregor von Elvira
Gedenktag katholisch: 24. April
gebotener Gedenktag im Erzbistum Granada
nicht gebotener Gedenktag im mozarabischen Der mozarabische Ritus, auch „westgotisch” oder „altspanisch” genannt, ist eine Liturgie in der römisch-katholischen Kirche, die sich im 4./5. Jahrhundert auf der Iberischen Halbinsel entwickelt hat und heute noch an einigen Orten in Spanien praktiziert wird.
Der Name entstand nach dem Einfall der Mauren im Jahr 711, als die unter maurischer Herrschaft lebenden Christen – die „Mozaraber” – weiter ihren Glauben ausüben durften und damit auch diese Liturgie feierten.
Ritus
Name bedeutet: der Wachsame (griech. - latein.)
Gregor war Bischof von Eliberis. Er bekämpfte den Arianismus und den Priscillianismus in Spanien und wurde wohl nach dessen Tod der Anführer der von Lucifer von Cagliari ausgehenden Bewegung zur Durchsetzung der Lehren des 1. Konzils von Nicäa.
Mehrere Werke von Gregor - bei manchen ist die Verfasserschaft nicht ganz sicher - sind erhalten, darunter eine Schrift gegen die Arianer und mehrere Werke mit Predigten, so über das Hohelied mit Brautmystik, zu anderen alttestamentlichenWir verwenden den Begriff Altes Testament, wissend um seine Problematik, weil er gebräuchlich ist. Die hebräische Bibel, der „Tanach” - Akronym für „Torah” (Gesetz, die fünf Bücher Mose), „Nevi'im” (Propheten) und „Kethuvim” (Schriften) - hat aber natürlich ihre unwiderrufbare Bedeutung und Würde. Büchern, über die Arche Noach, über Psalmen und über das Pfingstwunder in der Apostelgeschichte, meist mit deutlich antijudaistischer Tendenz und geprägt von rigoristischer Frömmigkeit.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 15.07.2023
Quellen:
• Friedrich-Wilhelm Bautz. . In: Friedrich-Wilhelm Bautz †(Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. II,
Hamm 1990
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.
Bd. 4. Herder, Freiburg im Breisgau 1995
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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