Hilger von Hornstein
auch: Helger, Hildeger
Gedenktag katholisch: 8. August
Name bedeutet: der Kampfspeer (althochdt.)
Hilger Graf von Hornstein - dem Namen der damaligen Burg in Weimar, heute Bastille geannnt -, wurde Kanoniker am Dom in Magdeburg, dann Propst im Stift am damaligen Dom in Goslar.
Zum Studium ging Hilger an die Universität nach Paris und trat dort in den damals neuen Dominikanerorden ein. 1229 wurde er vom Orden nach Thüringen geschickt und Prior des damaligen Klosters an der Predigerkirche in Erfurt, dann im 1240 gegründeten Kloster an der Predigerkirche in Eisenach. Zusammen mit Landgraf Heinrich von Thüringen, dessen Beichtvater er war, kam er nach Frankfurt, wo er starb.
Hilger wurde in der Predigerkirche der Dominikaner in Eisenach bestattet.
Die Predigerkirche in Eisenach wurde Anfang des 13. Jahrhunderts zu Ehren von Elisabeth von Thüringen erbaut und 1240 den Dominikanern übergeben. In der Reformation wurde das Kloster 1523 aufgelöst die Kirche wurde profanisiert, die Klostergebäude wurden nun Sitz der Lateinschule, seit 1991 ist dort das Martin-Luther-Gymnasium untergebracht, die Kirche wird als Kunsthalle genutzt.
Der
Dom in Magdeburg ist täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr
geöffnet. (2023)
Die Predigerkirche in Erfurt ist täglich außer
montags von 11 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. (2023)
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Hilger von Hornstein
Wikipedia: Artikel über Hilger von Hornstein
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Jakob von Certaldo
Xaver Marnitz
Johannes Baptist Triquerie
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 08.10.2024
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.