Johannes Baptist Ferreres Boluda
spanischer Name: Juan Bautista
Gedenktag katholisch: 29. Dezember
Name bedeutet: J: Gott ist gnädig (hebr.)
B: der Täufer (griech.)
Johannes Baptist Ferreres Boluda wurde 1887 zum Priester geweiht. Als er 1888 Vikar in Albaida bei Valencia war, schloss er sich dem Jesuitenorden an. Nach seinen ewigen Gelübden 1900 kam er an den Gerichtshof im Generalat der Jesuiten in Rom. Von 1918 bis 1924 wirkte er als Professor für Moraltheologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom und verfasste zwei Werke zu diesem Thema. Dann wirkte er an der Hochschule für Philosophie und Theologie im Jesuitenkolleg im Stadtteil Sarrià von Barcelona.
Als 1932 die neue demokratische Republik den Jesuitenorden in Spanien aufhob und das Kolleg schloss, sagte er, er wäre
lieber als Märtyrer gestorben. Nach seiner Verhaftung im Spanischen
Bürgerkrieg starb er an den Folgen der Foltern im damaligen
Gefängnis San Miguel de los Reyes
in
Valencia.
Kanonisation: Johannes Baptist Ferreres Boluda wurde am 11. März 2001 zusammen mit den 232 weiteren Märtyrern des Spanischen Bürgerkriegs aus der Diözese Valencia durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Johannes Baptist Ferreres Boluda
Wikipedia: Artikel über Johannes Baptist Ferreres Boluda
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Jakob Benfatti von Mantua
Myron von Heraklion
Ämilianus Emil von Cogolla
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 02.02.2024
Quellen:
• https://catholicsaints.info/blessed-juan-bautista-ferreres-boluda - abgerufen am 20.07.2023
• https://www.elpandelospobres.com/juan-bautista-ferreres-boluda-beato-29-de-diciembre - abgerufen am 20.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.