Ökumenisches Heiligenlexikon

Johannes Cirita von Salzedas

portugiesischer Name: João
auch: Zirita

1 Gedenktag katholisch: 23. Dezember

Name bedeutet: Gott ist gnädig (hebr.)

Einsiedler, Klostergründer und erster Abt in Salzeda
23. Dezember 1164 in Salzedas bei Viseu in Portugal


Johannes kämpfte als begeisterter Soldat gegen die Mauren. Er begann dann ein Leben als Einsiedler an der Stelle des späteren Klosters Salzedas bei Viseu; Gefährten schlossen sich ihm an und es entstand eine Gemeinschaft nach der Augustinerregel. Nachdem Cisinandus um 1142 das Johannes-Kloster bei Tarouca nahe Vila Real für die Zisterzienser gegründet hatte, bat Johannes Bernhard von Clairvaux, auch ihm ihm Mönche zu senden, damit er in seinem Konvent die Gebräuche dieser Ordensgemeinschaft einführe; so enstand um 1150 das Kloster Santa Maria de Salzedas, das Johannes als Abt leitete. Dem Orden der Ritter von Avis, den König Alphons I. von Portugal um 1145 zur Bekämpfung der Mauren gestiftet hatte, stand Johannes als Großmeister vor und verfasste 1162 die Ordensregel.

Wie alle portugiesischen Zisterzienserklöster wurde auch das Klosters Salzedas 1834 aufgelöst, seit 2009 ist dort ein Museum beheimatet.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Johannes Cirita von Salzedas

Wikipedia: Artikel über Johannes Cirita von Salzedas

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Christophorus von Guria
Marcel Callo
0 Märtyrer Rom
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 21.11.2019

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 3. Band: [I]K-L. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1869
• Martyrologium Sancrucense. Heiligenverzeichnis für das Zisterzienserkloster Heiligenkreuz. 4. Aufl., Heiligenkreuz 2011

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.