Ökumenisches Heiligenlexikon

Johannes II. Oqropir

georgischer Name: Ioane (Okrop'iri) K'atolik'oßi - იოანე (ოქროპირი) კათოლიკოსი bzw. ႨႭႠႬႤ (ႭႵႰႭႮႨႰႨ) ႩႠႧႭႪႨႩႭႱႨ

1 Gedenktag orthodox: 3. März

Name bedeutet: Gott ist gnädig (hebr.)

Katholikos der georgischen Kirche
1048


Johannes war Mönch im georgischen Kloster von Kalipos nahe Antiochia - dem heutigen Antakya / Hatay; damals weilte auch Euthymius der Erleuchter dort. Um 1025 kam Johannes nach Georgien, wie seine Unterschrift unter kirchlichen Dokumenten beweist. Um 1033 wurde er - der Überlieferung zufolge gegen seinen Wunsch - zum elften Patriarchen / Katholikos der georgischen Kirche gewählt. Er war Kenner von Philosophie und Theologie, ein strenger Beachter der Mönchsregeln, ein Liebhaber des Einsiedlerlebens und Autor der Heiligenbiographie Die Wunder des heiligen Schio.

Basilius, Johannes' Nachfolger im Amt des Katholikos der georgischen Kirche, nannte ihn wegen seiner Redegewandtheit Chrysostomos, Goldmund, dem Vorbild von Johannes „Chrysostomus”.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Johannes II. „Oqropir”

Wikipedia: Artikel über Johannes II. „Oqropir”

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Kebius von Cornwall
Joseph Otin Aquile
Diodorus Marianus Gefährten
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


    Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 08.04.2025

Quellen:
• Bibliotheca sanctorum orientalium. Gir - Z: Vol II., Roma, Città Nuova, 1999. Dank an C.S., Brief vom 20. April 2013

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.