Ökumenisches Heiligenlexikon

Marcellus Akiometes

1 Gedenktag katholisch: 29. Dezember

1 Gedenktag orthodox: 29. Dezember

Name bedeutet: dem (römischen) Kriegsgott Mars geweiht (latein.)

Abt in Konstantinopel
* 450im 5. Jahrhundert in Apamea, heute Qualaat Al Madiq in Syrien
um 485 in Konstantinopel, heute Ístanbul in der Türkei


Marcellus studierte in Antiochia - dem heutigen Antakya - und in Ephesus - heute Ruinen bei Selçuk. Er wurde Mönch und Abt des Irenaion-Klosters in Konstantinopel. Die Mönche dieses Klosters wurden Akiometoi, Schlaflose, oder Neusypaiuschii, Allezeit-Wachsame genannt, weil sie rund um die Uhr das Gotteslob sangen; unter Marcellus wurde sein Kloster das wichtigste mit dieser Praxis.

465 wurde Konstantinopel von einem großen Stadtbrand heimgesucht, Marcellus' Gebete haben der Überlieferung zufolge das Zentrum der Stadt gerettet. 448 nahm Marcellus an einer von Flavian einberufenen SynodeSynode (altgriech. für „Zusammenkunft”) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden „Konzil” und „Synode” synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. teil, 451 war er auch Teilnehmer am Konzil von Chalkedon.

Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Marcellus Akiometes

Wikipedia: Artikel über Marcellus Akiometes

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
David Konstantin
Heinrich von Köln
Märtyrer
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 22.11.2014

Quellen:

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.