Mildgytha
englischer Name: Mildgyth
auch: Mildgitha, Milgithe, Mild Gyda, Mildwida, Milwida, Milwyda, Mildgȳð
auch: von Lyminge
Gedenktag katholisch: 17. Januar
Name bedeutet: die gütige Kämpferin (althochdt. - englisch)
Mildgytha war die jüngste Tochter von König == Merewald von Magonset (West-Mercien) und der Ermenburga von Minster und die Schwester von Mildburg von Wenlock und Mildred von Minster. Sie wurde Nonne in dem von ihrer Mutter geleiteten Kloster Minster-in-Thanet.
Die schon in jungen Jahren gestorbene Mildgytha wurde im Kloster Minster bestattet; an ihrem Grab sollen sich viele Wunder ereignet haben. Nach der Zerstörung des Klosters durch die Dänen im Jahr 840 wurden Mildgythas Reliquien ebenso wie jene von Mildred ins damalige Kloster von Lyminge bei Canterbury überführt und 1085 durch Erzbischof Lanfranc in die Kapelle des von ihm gegründeten Gregor-Krankenhauses - oder in die Benediktinerabtei St Augustin - nach Canterbury übertragen.
Dass Mildgytha tatsächlich in Minster Nonne war, ist nicht wirklich gesichert, manche Überlieferung verbindet sie auch mit dem Kloster ihrer Schwester Mildburg in Wenlock - dem heutigen Much Wenlock bei Shrewsbury.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Mildgytha
Wikipedia: Artikel über Mildgytha
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Udelina
Petrus Bonhomme
Rudolf von Büren
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 08.01.2021
Quellen:
• https://www.katolsk.no/biografier/historisk/mildgyth - abgerufen am 19.07.2023
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
• https://www.dioceseofshrewsbury.org/about-us/saints-and-martyrs/st-milburga - abgerufen am 19.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.