Oswine von Deira
auch: Oswin, Osuini, Osuine
Gedenktag katholisch: 20. August
in York: Überführung der Gebeine: 11. März
Name bedeutet: der Gottesfreund (althochdt.)
Oswine war der Sohn von Osric, dem König von Deira in Britannien. Nachdem sein Vater 634 ermordet wurde, wurde Oswine nach Wessex in Sicherheit gebracht. 644 konnte er das Königreich seines Vaters wieder in seine Gewalt bringen und erwies sich als Förderer des noch jungen Christentums. Oswiu, der Bruder und Nachfolger von Oswald von Northumbrien griff das Königreich Deira an, Oswine wurde gefangen genommen und zusammen mit seinem Diener ermordet.
Enfleda von Whitby stiftete am Ort der Bluttat in Gilling West über dem Grab von Oswin ein Kloster.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 28.08.2024
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.