Ökumenisches Heiligenlexikon

Petrus Monoculus

deutscher Beiname: der Einäugige
französischer Name: Pierre le Borgne

1 Gedenktag katholisch: 29. Oktober

Name bedeutet: P: der Fels (griech. - latein.)
M: der Einäugige (latein.)

Abt in Valroye, Igny und Clairvaux
* in Italien oder auf der Burg Chastel Marlhac, Ortsteil von Le Monteil bei Aurillac in Frankreich
29. Oktober 1186 im Kloster Foigny im heutigen La Bouteille bei Laon in Frankreich


Petrus, von adeliger Familie abstammend, wurde Zisterziensermönch im Kloster Igny - im heutigen Arcis-le-Ponsart - und dort 1155 Prior. 1164 wurde er Abt im Kloster Valroye in St-Quentin-le-Petit, 1169 Abt im Kloster Igny, 1179 im Kloster Clairvaux - im heutigen Ortsteil von Ville-sous-la-Ferté - bei Troyes. Er pflegte enge Verbindungen zu König Ludwig VII. von Frankreich und Kaiser Friedrich I., der ihn 1185 als seinen Vertrauten in den Auseinandersetzungen mit dem damals blühenden Einsiedlerorden der Grammontenser beauftragte. Durch eine Krankheit verlor er ein Auge, daher sein Beiname.

Petrus wurde in Clairvaux bestattet.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Petrus „Monoculus”

Wikipedia: Artikel über Petrus „Monoculus”

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Anna Katharina Emmerick
Achatius
Basilius der Grosse
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 02.05.2024

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 8. Herder, Freiburg im Breisgau 1999
• https://en.wikipedia.org/wiki/Peter_Monoculus - abgerufen am 01.05.2024

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.