Ökumenisches Heiligenlexikon

Stephan d'Huberte

italienischer Name: Étienne

1 Gedenktag katholisch: 22. September

Name bedeutet: die Krone (griech.)

Mönch, Priester, Märtyrer
* um 726 bei Amiens in Frankreich
22. September 1794 auf der Insel Madame bei Rochefort in Frankreich


Stephan d'Huberte wurde Zisterziensermönch im damaligen Kloster Ourscamp bei Noyon und wirkte ab 1774 als Seelsorger in Cunel bei Verdun. Als er den zunächst in der Französischen Revolution abgelegten Eid auf die Zivilkonstitution wieder zurückzog, wurde er am 11. März 1793 verhaftet und ein Jahr später zur Deportation auf die Gefangenenschiffe von Rochefort verurteilt, wo er an Hunger und Seuchen starb.

Stephan d'Huberte wurde auf der Insel Madame bei Rochefort begraben.

Auch Stephans gleichnamiger Vetter, ebenfalls Zisterziensermönch und stellvertretender Pfarrer von Cunel, wurde zur Deportation verurteilt, starb aber unterwegs.

Kanonisation: Stephan d'Huberte wurde am 1. Oktober 1995 zusammen mit seinen 63 bekannten Leidensgenossen durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Stephan d'Huberte

Wikipedia: Artikel über Stephan d'Huberte

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Hieronymus Palantieri
Joseph Antonius Tovini
Alfard
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 31.07.2023

Quellen:
• Martyrologium Sancrucense. Heiligenverzeichnis für das Zisterzienserkloster Heiligenkreuz. 4. Aufl., Heiligenkreuz 2011
• François Rousseau: Moines Bénédictins, martyrs et confesseurs de la foi pendant la Révolution. Paris 1926, S. 247, Anm. 1

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.