Theobald Roggeri
Gedenktag katholisch: 1. Juni
Name bedeutet: der im Volk Mutige (althochdt.)
Theobald war Sohn einer reichen und vornehmen Familie; die Lektüre der Evangelien bewog ihn, ein einfaches Leben zu führen. Er kam im Alter von zwölf Jahren nach Alba und arbeitete dort als Schuster. Aber anstatt die Tochter seines Meisters zu heiraten und das Geschäft zu übernehmen, begab er sich auf eine Wallfahrt zu Jakobus nach Santiago de Compostela und arbeitete anschließend als Lastenträger.
Die Überlieferung rühmt, wie Theobald von dem wenigen, das er selbst hatte, noch an die Armen abgab und dass er Korn und Mehl, das er zu tragen hatte, den Armen gab, aber wundersamer Weise er es doch auch den Empfängern bringen konnte.
Theobalds Grab in der Kathedrale in Alba wurde zum Pilgerziel, mehrere Wunder geschahen. Im Lauf der Zeit geriet sein Grab in Vergessenheit, bis es am 31. Januar 1429 von Bischof Alerino dei Rembaudi von Alb wiederentdeckt wurde und dann bald schon seine Gebeine in einen prachtvollen Sarkophag gelegt wurden.
Kanonisation:
Theobalds Verehrung wurde 1841 vom Papst anerkannt.
Patron
der Schuhmacher, Flickschuster, Mesner, Lastenträger; gegen Fieber und Unfruchtbarkeit
Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Theobald Roggeri
Wikipedia: Artikel über Theobald Roggeri
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Juliana von Mont Cornillon
Exuperius von Toulouse
Murinus Christodoulos
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 06.10.2022
Quellen:
• Infotafel in der Kathedrale in Alba
• https://it.wikipedia.org/wiki/Teobaldo_Roggeri - abgerufen am 27.09.2022
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/90139 - abgerufen am 27.09.2022
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.