Thiatgrim von Halberstadt
auch: Tiatgrim, Thithgrimus, Thyadgermus, Tyadernus, Tiadgrinus, Thiadgrimus, Thindegerimus, Tiagrinus, Dietgrim
Gedenktag katholisch: 8. Februar
Name bedeutet: der im Volk Wilde (althochdt.)
Thiatgrim, ein Neffe von Ludger von Münster und
Hildegrim, war Abt im
Kloster St. Ludgerus in Werden - dem heutigen
Stadtteil von Essen - und im Kloster St. Ludgerus
in Helmstedt. 827 wurde er zugleich als Nachfolger des Missionsbischofs Hildegrim
von Châlons-sur-Marne der erste Bischof von
Halberstadt. Gerühmt wurde, dass er an
Heiligkeit und Gerechtigkeit nicht geringer gewesen sei, als sein Vorgänger
.
Thiatgrim wurde im Kloster St. Ludgerus in Werden begraben.
Der
Dom in Halberstadt mit dem - laut
Eigenwerbung - größten mittelalterlichen Domschatz außerhalb des Vatikans
ist
täglich außer montags von 10 Uhr bis 17 Uhr - von November bis März nur bis 16 Uhr - geöffnet, der Eintritt beträgt 8 €. (2024)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 08.10.2024
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
• https://de.wikipedia.org/wiki/Thiatgrim - abgerufen am 26.02.2024
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.