Yvette von Huy
auch: Jutta, Ivetta, Jutha, Juvena, Juetta, Jueta
Gedenktag katholisch: 13. Januar
Name bedeutet: aus Eibenholz (althochdt. - französ.)
Yvette wurde mit 18 Jahren Witwe und widmete sich der Erziehung ihrer beiden Söhne, die Zisterziensermönche wurden. Sie pflegte zehn Jahre lang im Spital in Huy Aussätzige und ließ das Haus erweitern. 1191 ließ sie sich als Reklusin nahe des Spitals durch den Zisterzienserabt von Orval - dem heutigen Villers-devant-Orval - in eine Zelle sperren, in der sie 36 Jahre lang lebte. Gerühmt wurden ihre Gabe der Beschauung und der Herzenskenntnis. Als sie starb, wurde sie in der Kirche des Leprosenhauses bestattet.
Attribut: glühender Dreifuß in der Hand
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 15.01.2018
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl. Bd. 5. Herder, Freiburg im Breisgau 1996
• Michael Tilly. In: Friedrich-Wilhelm Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon,
Bd. II, Hamm 1990
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.