Adoptianismus
Adoptianismus bezeichnet eine theologische Lehre, die dem Nestorianismus nahe steht.
Demnach sei Jesus Christus nur ein Mensch gewesen, der von Gott
gleichsam adoptiert
wurde. Diese Lehre war Anlass der SynodenSynode (altgriech. für „Zusammenkunft”) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten.
In der alten Kirche wurden „Konzil” und „Synode” synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet.
in Regensburg im Jahr 792, in
Frankfurt im Jahr 794 und in
Aachen im Jahr 799, die den Adoptianismus als
Häresie verurteilten.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 26.04.2021
Quellen:
•
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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