Acca von Hexham
Gedenktag katholisch: 19. Februar
Übertragung der Gebeine: 19. Februar
Acca wuchs auf im Haushalt von Bosa, dem späteren Bischof von York. Er schloss sich um 678 Wilfrid von York an und begleitete ihn auf dessen zweiter Reise nach Rom im Jahr 692. Nach ihrer Rückkehr wurde Acca Abt des Klosters in St Andrews und nach Wilfrids Tod 709 oder 710 dessen Nachfolger als Bischof von Hexham. Er war eifrig bedacht, die römische Liturgie und Lehre durchzusetzen, unterstützte Beda Venerabilis und entwickelte Wilfrids Kirchenkunst und -musik weiter. 732 wurde er - möglicherweise aufgrund politischer Rivalitäten - aus seiner Diözese ausgewiesen.
Acca wurde in Hexham bestattet. Schon gleich nach seinem Tod wurde Acca als Heiliger verehrt. Reliquien kamen nach Durham und im 11. Jahrhundert an mehrere andere Orte. In Hexham sieht man heute noch Kreuzfragmente, die von seinem Grab stammen sollen, deren Echtheit aber zweifelhaft ist. Ælred von Rievaulx schrieb Berichte von Accas Wunder auf.
Patron des Lernens
Über das Acca-Kreuz informiert die Website der Kathedrale von Hexham in englischer Sprache.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Acca von Hexham
Wikipedia: Artikel über Acca von Hexham
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Dorothea von Alexandria
Seraphim Gefährten
Fortunatus Gefährten
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 20.11.2019
Quellen:
• https://www.newadvent.org/cathen/01060a.htm - abgerufen am 19.07.2023
• Charlotte Bretscher-Gisinger, Thomas Meier (Hg.): Lexikon des Mittelalters. CD-ROM-Ausgabe. J.B. Metzler, Stuttgart /
Weimar 2000
• http://www.britischebotschaft.de/de/news/features/st_andrews_day.htm nicht mehr erreichbar
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.