Ägidius von Casayo
spanischer Name: Gil, Xil
Gedenktag katholisch: 1. September
gebotener Gedenktag im Bistum Astorga und in Galizien in Spanien
Name bedeutet: der Schildträger (griech.)
Ägidius war Mönch im Kloster San Martín de Castañeda der Benediktiner 1 nahe Galende bei Zamora. Zusammen mit dem Mönch Pedro Fresme zog er sich in das damalige Priorat Santa Cruz nach Casayo bei Orense zurück und von dort in eine Einsiedelei in den Bergen an der Stelle der nun nach ihm benannten Kapelle.
Ägidius wurde in seiner Einsiedelei bestattet, die zum Wallfahrtsort mit Wallfahrten am 1. September wurde. Papst Benedikt XIV. gewährte 1746 Ablässe für die Besucher der Kapelle an der Einsiedelei. In Casayo wurde Ägidius zu Ehren eine Bruderschaft gegründet, der Papst Benedikt XIV. 1746 Ablässe für diejenigen gewährte, die die Einsiedelei besuchen.
1 ▲ Ägidius war Mönch, nicht Abt, wie manchmal zu lesen ist. Das Kloster San Martín de Castañeda nahm erst 1245 unter Abt Viviano die Zisterzienserregel an, nachdem es sich zuvor - also zur Zeit von Ägidius - geweigert hatte, wie das Mutterkloster dem neuen Orden anzugehören.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Ägidius von Casayo
Wikipedia: Artikel über Ägidius von Casayo
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Romanos Melodos
Maria Anna von Jesus
Joseph Louis Bernardin
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 26.08.2022
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph
Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://es.wikipedia.org/wiki/Gil_de_Casayo - abgerufen am 26.08.2022
• https://dbe.rah.es/biografias/44504/san-gil-de-casayo - abgerufen am 26.08.2022
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.