Ökumenisches Heiligenlexikon

Aleydis die Büßerin

1 Gedenktag katholisch: 13. Februar

Name bedeutet: von edlem / vornehmem Wesen (althochdt.)

Nonne
um 1175 in Langwaden, heute Stadtteil von Grevenbroich in Nordrhein-Westfalen


Aleydis lebte zunächst im Konkubinat mit einem Priester in Bonn. Nachdem der Priester Selbstmord begangen hatte, indem er sich an der Tür seines Hauses erhängte, war Aleydis zutiefst erschüttert und änderte ihr Leben. Sie trat als Nonne in das 1145 gegründete damalige Kloster Langwaden der Prämonstratenserinnen ein und praktizierte dort äußerste Bußstrenge.

Das Kloster Langwaden wurde 1802 in der Säkularisation aufgehoben und Privatbesitz. Seit 1964 ist das Kloster durch Zisterziensermönche wieder belebt.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 08.08.2024

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• http://www.katolsk.no/biografier/historisk/aleylang

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.