Alrad von Isenhagen
auch: Abrad, Araldus
Gedenktag katholisch: 11. November
Name bedeutet: edler Ratgeber (althochdt.)
Alrad war ein Ritter und trat dann als Laienbruder ins 1243 gegründete damalige Kloster Marienrode des Zisterzienserordens in Alt-Isenhagen ein. Er wirkte als Verwalter, ihm wurden Offenbarungen zuteil und er konnte Wunder wirken.
Kurz nach Alrads Tod brannte das Kloster in Alt-Isenhagen ab, wurde wiederaufgebaut und 1259 verlassen. 1265 wurde es als Nonnenkloster der Zisterzienserinnen wieder aufgebaut, 1329 erfolgte die Verlegung nach Hankensbüttel an die dortige Pankratius-Kirche und dort 1345 an den heutigen Standort im Ortsteil Isenhagen. In der Reformation wurde das Kloster 1540 in ein bis heute bestehendes evangelisches Damenstift umgewandelt.
Das heutige Kloster in Isenhagen kann von 1. April bis 15. Oktober täglich außer montags von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Rahmen einer Führung besichtigt werden, der Eintritt beträgt 5 €. (2024)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 19.09.2024
Quellen:
• http://www.kloster-marienrode.de/fix/doc/Chronik-Marienrode.pdf
• Infotafeln am Kloster in Isenhagen
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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