Ökumenisches Heiligenlexikon

Anastasia von Polen

polnischer Name: Anastazja Mieszkówna

1 Gedenktag katholisch: 8. Dezember

Name bedeutet: die Auferstandene (griech.)

Herzogin von Polen, Klostergründerin
* vor 1164 in Polen
15. Juli 1240 nach Mai 1240 in Wyszkowo bei Trzebiatów in Polen


Anastasia, Tochter des Herzogs von Großpolen Mieszko III. dem Alten und seiner zweiten Frau Eudoxia von Kiew, heiratete 1177 den verwitweten Herzog Bogusław I. von Pommern. Nach dessen Tod 1187 war sie für die zwei minderjährigen Söhne bis wohl 1208 Regentin in Westpommern / Pomorze. Nach deren Tod gründete sie mit Zustimmung ihrer Schwiegertöchter das Frauenkloster Marienbusch der Prämonstratenser in Wischow - dem heutigen Wyszkowo - bei Trzebiatów, das dann 1286 nach Trzebiatów verlegt wurde. Die Gründungsurkunde wurde 1224 ausgestellt, wohl 1235 wurde das Kloster von Prämonstratenserinnen aus dem Bethlehem-Kloster in Hallum bezogen. Anastasia zog in diesem Jahr in das Kloster, legte aber keine Gelübde ab. Anastasias letztes Lebzeichen stammt vom 31. Mai 1240.

Reliquien von Anastasia kamen durch Kaiser Rudolf II. und seine Muter Maria von Spanien in die Jesuitenkirche São Roque nach Lissabon.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Anastasia von Polen

Wikipedia: Artikel über Anastasia von Polen

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Marcellus Apuleius
Antonios von Karyes
Liberalis
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 19.12.2019

Quellen:
• https://pl.wikipedia.org/wiki/Anastazja_Mieszk%C3%B3wna - abgerufen am 20.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.