Ökumenisches Heiligenlexikon

Andreas der Schotte

auch: von Fiesole

1 Gedenktag katholisch: 22. August

Name bedeutet: der Mannhafte (griech.)

Archidiakon in Fiesole
* 810Anfang des 9. Jahrhunderts in Irland oder Schottland
um 877 in Florenz in Italien


Kirche und Kloster San Martino a Mensola bei Florenz
Kirche und Kloster San Martino a Mensola bei Florenz

Andreas und seine Schwester Brigida von Fiesole waren adliger Herkunft. Ihre Ausbildung erhielten sie von Donatus dem Schotten; ihn begleiteten sie auf einer Wallfahrt nach Italien. Beim Aufenthalt in Fiesole stand dort 829 gerade die Bischofswahl an - Bischofskirche war damals das Petrus geweihte Oratorium vor der Stadt an der Stelle der späteren Abtei Badia Fiesolana. Eine himmlische Stimme zeigte Donatus als den Richtigen an, der Andreas dann zu seinem Archidiakon machte. Während der 47 Jahre der Amtszeit seines Herrn diente Andreas treu. Nach dessen Tod ging er nach Florenz, baute dort außerhalb der Stadt die 816 errichtete, aber damals schon wieder im Verfall befindliche Kirche San Martino a Mensola wieder auf und gründete dort das Benediktinerkloster.

Catholic Encyclopedia





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Andreas der Schotte

Wikipedia: Artikel über Andreas der Schotte

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Petrus de Zuniga
Arsenius von Serbien
Neuhal
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 03.11.2023

Quellen:
• https://www.newadvent.org/cathen/01474c.htm - abgerufen am 19.07.2023
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.