Ökumenisches Heiligenlexikon

Apollinaris Claudius

1 Gedenktag katholisch: 8. Januar

Name bedeutet: A: dem Lichtgott (Apollon) geweiht (griech. - latein.)
C: Der Hinkende / aus dem (altröm.) Geschlecht der Claudier (latein.)

Bischof von Hierapolis
um 179


Apollinaris wurde um 161 Bischof von Hierapolis - heute Ruinen bei Pamukkale. Er tat sich hervor als Verfasser apologetischer Schriften gegen die griechische Philosophie, gegen die Juden und gegen den Montanismus. 177 publizierte er eine Apologie des Christentums, adressiert an Kaiser Marc Aurel. Seine Werke sind verloren, aber durch Eusebius bekannt. Erhalten sind Fragmente eines Werkes über Ostern.

Die Fragmente des Apollinaris gibt es online zu lesen in den Documenta Catholica Omnia.


Das antike Hierapolis


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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 25.08.2023

Quellen:
• https://www.newadvent.org/cathen/01617b.htm - abgerufen am 19.07.2023
• Friedrich Wilhelm Bautz. In: Friedrich-Wilhelm Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. I, Hamm 1990
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.