Ökumenisches Heiligenlexikon

Aurelia Arambarri Fuente und Gefährtinnen

Taufname: Clementina

4 Gedenktag katholisch: 6. Dezember

Name bedeutet: die Goldene (latein.)

Ordensoberin, Märtyrerin
* 23. Oktober 1866 in La Victoria bei Córdoba in Spanien
7. Dezember 1936 in Aravaca, heute Stadtteil von Madrid in Spanien


Aurelia Arambarri Fuente
Aurelia Arambarri Fuente

Clementina Arambarri Fuente trat 1867 im Mutterhaus in Chamberí der Kongregation der Siervas De María Ministras De Los Enfermos, der Mägde Mariens, Dienerinnen der Kranken bei mit dem Ordensnamen Aurelia und erhielt das Habit aus den Händen der Ordensgründerin Maria Soledad Torres Acosta. 1887 wurde sie nach Puerto Rico ausgesandt, um mit weiteren Ordensschwestern in San Juan den Konvent der Dienerinnen Marias aufzubauen. 1905 wurde sie Oberin des Konvents in León de los Aldama im Bundesstaat Guanajuato in Mexiko. 1909 kam sie in den Konvent nach Puebla, wo sie die Schrecken der mexikanischen Revolution erlebte. Ab 1916 wirkte sie wieder in Spanien und wurde nach verschiedenen Stationen 1929 Provinzrätin der neu gegründeten Provinz Madrid und Oberin in der damaligen Niederlassung in Pozuelo de Alarcon bei Madrid. Nach Ausbruch des Spanischen Bürgerkrieges 1936 wurde das dortige Haus von regierungstreuen Soldaten besetzt, die Ordensfrauen mussten das Haus verlassen und lebten fortan im Verborgenen, bis Aurelia entdeckt und in der Nacht vom 6. auf den 7. Dezember getötet wurde.

Mit Aurelia Arambarri Fuente starben in der Nacht auf den 7. Dezember ihre Ordensschwestern

Aurora López González (Geburtsname: Justa), * am 28. Mai 1850 in San Lorenzo de El Escorial bei Madrid, und

Daria Andiarena Sagaseta (Geburtsname: Engracia), * am 5. April 1879 in Donamaría bei Pamplona.

Schon zwei Tage zuvor getötet wurde

Anunciación Peña Rodríguez (Geburtsname: Agostina), * am 23. März 1900 in Ruanales, einem Ortsteil von Valderredible bei Santander.

Kanonisation: Aurelia Arambarri Fuente und ihre Gefährtinnen wurden am 13. Oktober 2013 zusammen mit weiteren 518 Märtyrern des Spanischen Bürgerkrieges durch Kardinal Angelo Amato im Complex Educatiu in Tarragona im Auftrag von Papst Franziskus seliggesprochen.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 20.01.2024

Quellen:
• http://newsaints.faithweb.com/martyrs/MSPC45.htm - abgerufen am 20.01.2023
• https://pl.wikipedia.org/wiki/Aurelia_Arambarri_Fuente - abgerufen am 20.01.2023
• https://es.catholic.net/op/articulos/37001/aurelia-clementina-arambarri-fuente-beata.html - abgerufen am 20.01.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel Aurelia Arambarri Fuente und Gefährtinnen, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon - https://www.heiligenlexikon.de/BiographienA/Aurelia_Arambarri_Fuente_Gefaehrtinnen.html, abgerufen am 22. 12. 2024
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.