Auxentius vom Berg
griechischer Name: Auxentios
Gedenktag katholisch: 14. Februar
Gedenktag orthodox: 14. Februar
Gedenktag armenisch: 14. Februar
Name bedeutet: der Wachsende (griech.)
Auxentios diente in der Leibwache von Kaiser Theodosius II. in Konstantinopel - dem heutigen
Ístanbul. Dann lebte er als Mönch und
Einsiedler in einer Felsspalte auf dem Berg gegenüber der Prinzeninsel Oxia - der heutigen
Heybeli Ada - im Bosporus bei Konstantinopel.
Er lebte asketisch, vollbrachte Wunder und stand deshalb in hohem Ansehen. Darum wurde er auch eingeladen zur Teilnahme am
Konzil von Chalkedon, um den Beschlüssen Anerkennung zu verschaffen. Er
lebte dann als Einsiedler auf dem Berg Skopas - dem heutigen
Kayışdağ - bei Chalcedon, der später nach ihm
Berg des heiligen Auxentios
genannt wurde. Er warb viele Nachfolger für das Einsiedlerleben, darunter
Vendimianus. Seine selbst verfassten TroparienAls Troparion wird in der der orthodoxen Liturgie ein kurzer Gesang bezeichnet, der meist nur aus einer Strophe (Stanze
) besteht. Im Troparion wird häufig des Heilsereignisses oder des Heiligen gedacht, der an diesem Tag im Kirchenjahr im Mittelpunkt steht; die Troparien wechseln also jeden Tag.
sind die ältesten überlieferten.
Auxentios wurde in der von ihm erbauten Kirche des von ihm am Fuß des Berges Skopas gegründeten Frauenklosters bestattet. Sein Schüler Georgius beschrieb sein Leben.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 07.11.2023
Quellen:
•
• Friedrich Wilhelm Bautz. In: Friedrich-Wilhelm Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon,
Bd. I, Hamm 1990
• https://en.wikipedia.org/wiki/Auxentius_of_Bithynia - abgerufen am 20.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.