Baudinus von Tours
französischer Name: Baud, Baudin
auch: Baldus
Gedenktag katholisch: 7. November
Name bedeutet: der mutige Freund (althochdt.)
Baudinus war verheiratet, hatte Kinder und war Leiter der Verwaltung von Merowingerkönig Chlotar I. 546 wurde er der 16. in der Reihe der Bischöfe von Tours, berühmt dafür, dass er das von seinem Vorgänger hinterlassene Gold an die Armen verteilte. Er gründete eine Vereinigung für den KlerusEin Kleriker ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat. Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien. der Kathedrale in Tours.
Baudinus wurde in der Kathedrale in Tours bestattet. Im 11. Jahrhundert wurden seine Gebeine in die Kirche von Verneuil-sur-Indre, später in die heutige Ursus-Kirche nach übertragen.
Die Nachrichten über Baudinus stammen von Gregor von Tours.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 30.04.2020
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph
Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://catholicsaints.info/saint-baud-of-tours - abgerufen am 19.07.2023
• https://www.katolsk.no/biografier/historisk/baltours - abgerufen am 19.07.2023
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/92738 - abgerufen am 19.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.