Benedikt Ricasoli
italienischer Name: Benedetto
Gedenktag katholisch: 20. Januar
Übertragung der Gebeine: 10. September
Name bedeutet: der Gesegnete (latein.)
Benedikt Ricasoli wurde in dem 1049 von seinen Eltern gestifteten damaligen Vallombrosanerkloster San Lorenzo a Coltibuono - heute ein Agriturismo - bei Gaiole in Chianti erzogen. Nachdem er dann lange Zeit ein weltliches Leben geführt hate, trat er um 1093 in das Kloster ein. Später zog er sich auf den Berg Castellaccio oberhalb des Klosters zurück, wo er zehn Jahre als Einsiedler lebte, aber an hohen festtagen die Messe im Kloster besuchte.
Benedikt wurde im Kreuzgang des Klosters San Lorenzo a Coltibuono beigesetzt. Von dort wurden seine Gebeine 1430 unter den Hochaltar der Kirche übertragen.
Schon 1051 betrieben die
Vallombrosaner des Klosters
San Lorenzo a Coltibuono den ersten Weinbau in
dieser Region; nach der Säkularisierung des Klosters 1810 baut dort heute die
Badia a Coltibuono
einen bekannten biologischen Wein an.
Kanonisation: Papst Pius X. genehmigte die Verehrung von Benedikt am 14. Mai 1907.
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Wikipedia: Artikel über Benedikt Ricasoli
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 30.03.2024
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/38355 - abgerufen am 19.07.2023
• https://it.wikipedia.org/wiki/Montegrossi - abgerufen am 29.03.2024
• https://www.diaritoscani.it/2024/01/27/chianti-sulle-tracce-del-beato-benedetto-ricasoli - abgerufen am 30.03.2024
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel Benedikt Ricasoli, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon - https://www.heiligenlexikon.de/BiographienB/Benedikt_Ricasoli.htm, abgerufen am 22. 12. 2024
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.