Benno von Einsiedeln
Gedenktag katholisch: 3. August
Name bedeutet: der Bärenstarke (althochdt.)
oder: der Gesegnete (latein.)
Benno, Sohn eines Adligen, wurde Domherr in
Straßburg. Er ließ sich 906 zusammen mit
Gefährten am Grab von Meinrad im finsteren Walde
an der
Stelle des heutigen Klosters Einsiedeln als
Einsiedler nieder. Von König Heinrich I. wurde er 927 zum Bischof von
Metz berufen, aber schon bald von Gegnern
überfallen, geblendet und vertrieben. Auf der SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten.
In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet.
in Duisburg wurden die Attentäter 929 geächtet.
Benno kehrte 934 zusammen mit Eberhard in seine Einsiedelei zurück und gründete mit ihm die Abtei Einsiedeln.
Bennos Reliquien sind in Einsiedeln.
Die Kathedrale in Metz ist täglich von 8 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. (2021)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 19.08.2021
Quellen:
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XVII, Herzberg 2000
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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