Ökumenisches Heiligenlexikon

Bernhard II. Balbi von Pavia

italienischer Name: Bernardo

1 Gedenktag katholisch: 18. September

Name bedeutet: der Bärenstarke (althochdt.)

Bischof von Faenza und von Pavia
* vor 1150 in Pavia in Italien
18. September 1213 in Pavia in Italien


Bernhard studierte Kirchenrecht in Bologna an der ersten Universität Europas; ihr Ort ist unbekannt, aber von ihr zeugen noch heute die Gräber der Glossatoren. 1 Bernhard lehrte dort dann als Glossator. Zwischen 1187 und 1191 verfasste er das fünfbändige Breviarium extravagantium, die kurze Zusammenfassung der Ausgelassenen als Sammlung von antiken Quellen, die von seinem Vorgänger Gratian weggelassen worden waren, also Konzilstexte, Auszüge aus Werken der Kirchenlehrer und römische sowie germanische Gesetze. Obwohl das Werk nicht päpstlich genehmigt war, wurde es in den folgenden Jahrhunderten von enormer Bedeutung.

Kathedrale</a> in Pavia
Kathedrale in Pavia

1192 wurde Bernhard Bischof von Faenza, 1198 Bischof von Pavia.

1 Glossator, Kommentator nannte man die Gelehrten, die die antiken römischen (Rechts-)texte interpretierten.

Die Kathedrale in Faënza ist täglich von 7.30 Uhr bis 12 Uhr und von 16 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. (2023)





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Bernhard II. Balbi von Pavia

Wikipedia: Artikel über Bernhard II. Balbi von Pavia

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Eustratius Thaumaturgos
Dominikus Collins
Petrus Acotanto
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 27.04.2023

Quellen:
• https://it.wikipedia.org/wiki/Bernardo_Balbi - abgerufen am 28.02.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.