Bernhard von Kamenz
Gedenktag katholisch: 12. Oktober
Name bedeutet: der Bärenstarke (althochdt.)
Bernhard III., Sohn der Herren in der Burg Kamenz, stiftete zusammen mit seiner Mutter und seinen Brüdern 1248 das Kloster St. Mariastern der Zisterzienserinnen in Panschwitz-Kuckau bei Kamenz in der Oberlausitz, das von Nonnen aus einem Kloster in Torgau - das um 1275 nach Nimbschen bei Grimma umzog - besiedelt wurde. Bernhard setzte seinen ganzen Besitz und Einfluss für das Kloster ein. Als Reliquien übergab er dem neuen Kloster einen Splitter des Kreuzes Jesu, ein Stück des Schädels von Johannes dem Täufer und Gebeine von Jakobus „dem Älteren”, die er in Italien erworben hatte. 1293 wurde Bernhard Bischof von Meißen. Als Kanzler und Berater an den Höfen des Piastenherzogs in Breslau / Wrocław und des böhmischen Königs in Prag gestaltete er im Kontakt mit höchsten Vertretern weltlicher und geistlicher Macht die Geschichte Mitteleuropas im 13. Jahrhunderts mit.
Bernhard wurde in seinem Kloster St. Mariastern in Panschwitz-Kuckau bestattet.
Der Dom in Meißen ist täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr - von November bis März nur bis 16 Uhr - geöffnet, der Eintritt beträgt 6 €. (2023)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 18.10.2023
Quellen:
•
• https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_von_Kamenz - abgerufen am 18.10.2023
• http://www.panschwitz-kuckau.de/landesausstellung/pages/landesausstellung/stall/stifterfigur.html - abgerufen am 15.09.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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