Ökumenisches Heiligenlexikon

Bonaventura von Pistoia

bürgerlicher Name: Bonaventura Bonaccorsi

1 Gedenktag katholisch: 14. Dezember
nicht gebotener Gedenktag im Servitenorden: 15. Dezember

Name bedeutet: von guter Zukunft (latein.)

Mönch, Priester
* um 1250 in Pistoia in Italien
14. Dezember 1315 in Orvieto (?) in Italien


Bonaventura wurde von Philippus Benitius selbst für den Servitenorden gewonnen. Er leitete verschiedene Klöster, längere Zeit auch da Servitenkloster in Montepulciano, wo seine Predigten sehr beliebt waren und er mehrere junge Menschen für den Orden gewann. Enge Beziehung verband ihn mit Agnes von Montepulciano. 1306 legte Bonaventura im Auftrag des Bischofs von Arezzo den Grundstein zu der Kirche, die Agnes zu Ehren von Maria bauen ließ. Er leitete auch die Errichtung des Klosters und nahm Agnes mit den ersten sechs Schwestern in das Ordensleben auf, bestätigte ihre Wahl zur Äbtissin und unterstützte sie mit Rat und Tat bei der Leitung des Klosters.

Reliquien in der Servitenkirche in Orvieto
Reliquien in der Servitenkirche in Orvieto

Bonaventura wurde in Orvieto bestattet. 1915 wurden Bonaventuras Reliquien in sein Heimatkloster Santissima Annunziata nach Pistoia übertragen, Reste blieben in Orvieto.

Kanonisation: Papst Pius VII. hat am 23. April 1822 Bonaventuras immerwährende Verehrung gutgeheißen.

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Bonaventura von Pistoia

Wikipedia: Artikel über Bonaventura von Pistoia

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Modest Andlauer
Maria di Sesso
Onnen
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 17.04.2024

Quellen:
• Provinzialat der Tiroler Servitenprovinz (Hg.): Serviten. Die Heiligen und Seligen des Ordens. Selbstverlag der Serviten, Innsbruck 2011

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.