Caletricus von Chartres
auch: Chaletricus, Caletriens
französische Namen: Calétric, Caltry, Calais
Gedenktag katholisch: 4. September
Name bedeutet: ?
Caletricus, Sohn einer vornehmen Familie, wurde, als er eines Tages krank war, durch Bischof Leobin von Chartres mit Chrisamöl geheilt; dabei erhielt er von diesem die Weissagung, dass er sein Nachfolger als Bischof von Chartres werde. Tatsächlich übernahm Caletricus 557 das Amt. Er nahm an mehreren SynodenSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. teil, so um 560 in Paris und 567/568 in Tours.
Caletricus' Gebeine wurden wohl im 11. Jahrhundert erstmals aufgefunden, dann wieder 1158 in einem Reliquiar in der Schatzkammer der Kathedrale in Chartres. 1703 wurde beim Abriss der Kirche Saints Serge-et-Bacche in der Nähe der Apsis der Kathedrale der leere Sarkophag unter deren Altar entdeckt, seitdem wird er in der Kathedrale aufbewahrt.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Caletricus von Chartres
Wikipedia: Artikel über Caletricus von Chartres
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Leo III
Johannes II von Ravenna
Abel
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 14.01.2021
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph
Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Cal%C3%A9tric_de_Chartres - abgerufen am 17.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.