Ökumenisches Heiligenlexikon

Cecco von Pesaro

Taufname: Francesco Zanferdini

1 Gedenktag katholisch: 5. August>

Name bedeutet: der Franke (latein.)

Tertiar
* 1270 in Pesaro in Italien
5. August 1350 bei Montegranaro


Francesco - Cecco ist der italienische Kosename - war der Son einer wohlhabenden Familie. Er verlor in jungen Jahren seine Eltern, schloss sich als Tertiar dem Franziskanerorden an, verteilte sein Vermögen an Arme und zog sich als Einsiedler zurück in der Gegend um Montegranaro. Zurück an der Küste gründete er die Kirche Kirche Santa Maria del Ponte nahe Fano und anschließend ein Kloster auf dem Accio-Hügel bei Pesaro an der Stelle des heutigen Klosters San Bartolo, wo er den größten Teil seines restlichen Lebens damit verbrachte, sich der Buße und der Wohltätigkeit zu widmen. Nach einer Wallfahrt nach Assisi anlässlich des Jubiläums der Portiuncula-Kirche gründete er 1347 in Pesaro zusammen mit Michelina Metelli in deren Haus - an der Stelle der heute profanisierten Kirche Santissima Annunziata - die Bruderschaft Santissima Annunziata, deren Mitglieder sich der Pflege von Kranken und der Bestattung von Toten widmeten. Seine letzten Lebenstage verbrachte er in der Einsiedelei bei Montegranaro, wo er im Ruf der Heiligkeit starb.

Kurz nach Ceccos Tod wurde sein Leichnam in die Kathedrale nach Pesaro gebracht und unter dem Hochaltar begraben, nach 1779 wurden seine Gebeine dort in eine ihm geweihte Kapelle übertragen.

Kanonisation: Papst Pius IX. bestätigte am 31. März 1859 die Verehrung von Cecco.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 09.07.2023

Quellen:
• https://it.wikipedia.org/wiki/Cecco_da_Pesaro - abgerufen am 08.07.2023
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/90833 - abgerufen am 08.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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