Cerbonius von Populonia
Gedenktag katholisch: 10. Oktober
gebotener Gedenktag in der Diözese Tunis
Name bedeutet: ?
Cerbonius wurde - späterer Überlieferung zufolge - durch die Vandalen aus Afrika
- also der römischen Provinz
Africa proconsularis - vertrieben. Er floh demnach
zusammen mit Felix, Regulus, Justus,
Octavianus und Clemens in die Toskana, wurde zunächst
Akolyth bei Bischof Florian von
Populonia - den heutigen Ruinen bei Massa
Marittima - und nach dem Zeugnis von Papst Gregor dem Großen um 544
dessen Nachfolger im Bischofsamt. Vor den Langobarden floh er auf die Insel
Elba.
Nach den Legenden ließ der König der Ostgoten, Totila, Cerbonius während seiner Besetzung der Toskana einem wilden Bären vorwerfen, weil er einige römische Soldaten beherbergt hatte, aber Cerbonius wurde auf wundersame Weise gerettet und konnte auf die Insel Elba fliehen.
Papst Gregor der Große widmete Cerbonius einen großen Abschnitt in
seinen Dialogi
. Cerbonius' Gebeine wurden erst nach
Populonia und bei der Verlegung des Bistums
nach Massa Marittima überführt.
Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon
Gregor
„der Große” erzählte in seinen Dialogen
Von Cerbonius,
zu lesen in der Bibliothek der Kirchenväter der Université
Fribourg auf Deutsch.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Cerbonius von Populonia
Wikipedia: Artikel über Cerbonius von Populonia
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Higbald
Bertilia
Marcianus
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 27.03.2024
Quellen:
• https://www.catholic.org/saints/saint.php?saint_id=868 - abgerufen am 19.07.2023
• http://www.massamarittima.info/storia/san_cerbone.htm nicht mehr erreichbar
• http://www.cartantica.it/pages/santitoscani.asp - abgerufen am 19.07.2023
• http://www.massamarittima.info/arte/duomode.htm nicht mehr erreichbar
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 2. Herder, Freiburg im Breisgau 1994
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.